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Godfried Schalcken,
1643 - 1706, zug.

Öl auf Eichenholz.
38 x 30,5 cm.

Genregemälde mit Darstellung einer Urinprobe eines Arztes, der die Schwangerschaft der dahinter stehenden, betrübt dreinblickenden jungen Frau entdeckt, während der Gemahl links am Tisch zornig zu ihr aufblickt (offenbar war er die letzten zehn Monate abwesend). Rechts im Hintergrund ein Knabe, der schelmisch die Hand zur „Figa“ dem Betrachter entgegenhält. Bei genauer Betrachtung des Bildes zeigt sich im Uringlas ein unmerklich eingemaltes Kleinkind.

Literatur:
Vgl. das Gemälde von G. Schalcken „la Remonstrance inutile“, Öl auf Holz 35 x 28,5 cm, links unten signiert, Museum Arnheim, Inv. No. 160
Abgebildet: Beherman, Thierry; Godfried Schalcken, 1988, Nr. 175, S. 269, 272. (7801062)

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