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Old Master Paintings
Friday, 4 December 2009

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Detail images: Lambert de Hondt, Ca. 1620 - ca. 1665

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Lambert de Hondt, Ca. 1620 - ca. 1665
Detailabbildung: Lambert de Hondt, Ca. 1620 - ca. 1665
Detailabbildung: Lambert de Hondt, Ca. 1620 - ca. 1665
Detailabbildung: Lambert de Hondt, Ca. 1620 - ca. 1665

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Lambert de Hondt,
Ca. 1620 - ca. 1665

SEESCHLACHT VOR SÜDLICHEM MEERESUFER Öl auf Leinwand.
42,3 x 59 cm.
Rechts unten signiert “L.D. Hondt F”.

Catalogue price € 25.000 - 30.000 Catalogue price€ 25.000 - 30.000  $ 27,000 - 32,400
£ 22,500 - 27,000
元 195,500 - 234,600
₽ 2,487,250 - 2,984,700

Mehrfigurige, fein gemalte Darstellung einer tobenden Seeschlacht zwischen zwei im Zentrum stehenden, vom Licht hell beleuchteten großen Galeeren. Am linken Bildrand ein weiteres Kampfschiff, bereits im Rauch stehend, mit zahlreichen darauf stehenden Soldaten mit Feuerwaffen. Auf dem mittleren Schiff steht der Schlachtenführer mit erhobenem Schwert auf der Reling. Die Schiffe mit Fahnen auf den Masten bestückt, rechts im Vordergrund zwei aneinander liegende Kähne mit zahlreichen Soldaten besetzt, die sich im Zweikampf befinden. Die Kähne haben rote bzw. blaue Fahnen gehisst. Rechts im Hintergrund Stadt mit Burganlage am Ufer vor blau hochziehenden Bergen. Die bewegte Szenerie unter dramatischem Wolkenhimmel.
Das vorliegende Gemälde ist vergleichbar mit mehreren weiteren Werken des Meisters im Musée des Beaux-Arts, Rennes, Rjiksmuseum Amsterdam oder Städelsches Kunstinstitut Frankfurt. Den in den öffentlichen Sammlungen genannten Bildern steht das vorliegende Werk in der Qualität in nichts nach.

Anmerkung I:
Lambert de Hondt II. war wohl Schüler und Sohn des Lambert I., dessen Werk er fortsetzte, jedoch in der helleren Stilrichtung des ausgehenden 17. Jahrhunderts verfeinert hat. Wie sein Vater widmete er sich überwiegend Schlachtendarstellungen, schuf darüber hinaus Gobelin-Kartons, häufig mit militärischen Themen, die in Brüsseler und Pariser Gobelinwerkstätten ausgeführt wurden.

Anmerkung II:
Fürst Maximilian Emanuel von Bayern (1679 - 1726) beauftragte Hondt 1696 für seine Serie von acht Brüsseler Teppichen. 1715 - 1724 wurden weitere 14 Wandteppiche in Brüssel bei de Voos für Max Emanuels Schloss in Schleißheim bei München gefertigt und acht weitere wurden für den Duke of Marlborough gewebt, ebenfalls nach Vorbildern des Künstlers Lambert de Hondt II. (76090117)

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