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Detail images: Mundtuch aus dem ehemaligen Besitz des Königs Maximilian I. Joseph von Bayern, 1756 - 1825

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Mundtuch aus dem ehemaligen Besitz des Königs Maximilian I. Joseph von Bayern, 1756 - 1825
Detailabbildung: Mundtuch aus dem ehemaligen Besitz des Königs Maximilian I. Joseph von Bayern, 1756 - 1825
Detailabbildung: Mundtuch aus dem ehemaligen Besitz des Königs Maximilian I. Joseph von Bayern, 1756 - 1825

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Mundtuch aus dem ehemaligen Besitz des Königs Maximilian I. Joseph von Bayern, 1756 - 1825

Ca. 94,5 x 84 cm.
Nach 1806, vor 1825.

Catalogue price € 3.000 - 3.500 Catalogue price€ 3.000 - 3.500  $ 3,240 - 3,780
£ 2,700 - 3,150
元 23,460 - 27,370
₽ 298,470 - 348,215

Sehr feinfädiger weißer, handgewebter Leinendamast, in der Mitte das 1806 eingeführte zweite Wappen des Königreichs Bayern, der bekrönte Rautenschild mit aufgelegtem Zepter und Schwert, gehalten von Löwen mit Rautenstandarten, von drei Ordenskollanen (Ketten) mit anhängenden Kleinoden umgeben, auf einem Hermelinmantel mit bekröntem Baldachin. In den vier Ecken die Buchstaben “MJ” in Schreibschrift für “Maximilian Joseph”, von Lorbeerblattkränzen umgeben, mit Königskronen darüber. Gegenläufige Füllhörner und Weizengarben als Zeichen des Reichtums und Blumen bilden die Randborde, ganz außen verläuft eine Ornamentleiste. In einer Ecke mit weißem Faden fein aufgestickt “No. 2”, darunter “17”. (Bedeutet: Garnitur Nr. “2”, laufende Nummer “17”). Mit einigen feinen alten Ausbesserungen, sonst in gutem Zustand. Anmerkung:
Dieser prächtige Textilentwurf dürfte anlässlich der Vorbereitungen zur Erlangung der Königswürde durch Kurfürst Maximilian IV. Joseph im Zuge der Ausstattung des Hofstaates entstanden sein. Die Verwendung von Füllhörnern ist für den nicht ausgeführten Entwurf eines Throns mit Baldachin von Charles Percier und Pierre-François-Léonard Fontaine nachgewiesen (Bayer. Schlösserverwaltung Zug.-Nr. 1928 und: “Bayerns Krone 1806”, Katalog 2006, Abb. S. 286). Möglicherweise kommt einer der beiden Entwerfer als Urheber für den vorliegenden Textilentwurf in Betracht. Er wurde bis 1918 mit den entsprechenden Änderungen für die Tischwäsche aller bayerischen Könige und anderer Mitglieder des Hauses Wittelsbach verwandt. (750127)

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