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Paintings 16th - 18th Century
Friday, 26 June 2009
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281
Maler des 17. Jahrhunderts
in Stil und Nachfolge des Hans Rottenhammer
DAS GÖTTERMAHL/ HOCHZEIT VON PELEUS UND THETISÖl auf Kupfer.
44,7 x 57,5 cm.
Catalogue price € 15.000 - 20.000
Catalogue price€ 15.000 - 20.000
$ 16,200 - 21,600
£ 13,500 - 18,000
元 117,300 - 156,400
₽ 1,492,350 - 1,989,800
Quer im Bild stehender, gedeckter Tisch, umgeben von zahlreichen Göttergestalten, zumeist im Halbakt wiedergegeben, mit entsprechenden Attributen, wie Federbuschhelm für Athena, Flügelhelm für Merkur oder das Fell für Herkules. Im Zentrum das Paar frontal zum Betrachter sitzend, jeweils mit Krone auf dem Haupt. Auf dem Tisch aufgetragene Speisen in prunkvollen Gefäßen. Links auf dem Tisch treppenartig erhöhter Sockel mit Prunkgeschirr. Daneben der Musengott Apollon, eine Geige spielend. Am unteren linken Bildrand sein Gegenspieler Marsyas mit spitzen Ohren und Flöte. Rechts im Bild der jugendliche Bacchus mit einer Weintazza, sein Haupt mit Weinblättern bekrönt, seine linke Hand greift in ein Prunkgefäß. Dahinter Ceres als weiblicher Akt mit Früchten und einem Korb mit Ährenkranz. Im Vordergrund Sängerinnen mit aufgeschlagenem Notenbuch, bocksbeinige Faunskinder und weitere göttliche Gäste, dazwischen der Amorknabe. Im oberen Bilddrittel blauer Wolkenhimmel mit schwebenden Putten, einer auf einer Wolkenbank sitzenden, geflügelten Fama-Figur, dazwischen herabgestreute Blüten. Rest.
Anmerkung:
Die Zuweisung an den Umkreis von Hans Rottenhammer, 1564 - 1625, versteht sich durch die Tatsache, dass sich ein themengleiches Gemälde im Eremitage-Museum, St. Petersburg, befindet. Dort jedoch in völlig abweichendem Bildaufbau. Der Bildinhalt geht auf die griechische Mythologie zurück, vermittelt durch Ovids Metamorphosen, wonach Thetis, eine Meernymphe, den sterblichen Peleus ehelichte und mit ihm den Achill zeugte. Der Sage nach waren zur Hochzeit alle olympischen Götter eingeladen, bis auf Eris, die Göttin der Zwietracht. (7412425)
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