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Detail images: Großes, bedeutendes, päpstliches Repositorium in Silber und Vergoldung

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Großes, bedeutendes, päpstliches Repositorium in Silber und Vergoldung
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698
Großes, bedeutendes, päpstliches Repositorium
in Silber und Vergoldung

Höhe: 75 cm.
Rom, um 1801.

Catalogue price € 0 - 50.000 Catalogue price€ 0 - 50.000  $ 0 - 54,000
£ 0 - 45,000
元 0 - 391,000
₽ 0 - 4,974,500

Das große Silbergefäß zeigt sich im Aufbau in Form einer dreiseitigen Vase auf dreiseitigem, nach oben einziehendem Fuß mit figürlichem Schmück. Hoher, dreifach hochziehender Deckel, bekrönt mit einem ovaloid- vasenförmigen Aufsatz, der an drei Seiten
reliefierte Schilder mit Papstwappen zeigt. An den Ecken jeweils herabgeführte Blattfestons. Abschliessende Bekrönung durch ein oben aufsitzendes Figürchen eines Putto, der die Himmelsschlüssel Petri zu seinen Füßen liegen hat. Das Gefäß im klassizistischen Stil, dekoriert mit applizierten, vergoldeten Festons. An den Ecken der Kuppa hochziehende Akanthusblätter sowie drei an den Sockelecken sitzende, vollplastisch gegossene weibliche Figuren, die die drei christlichen Tugenden darstellen: Glaube, Liebe, Hoffnung. Die vergoldeten Figuren sitzen dem Gefäßfuß auf, die Füße auf antreppenden, seitlich geflügelten, mit C-Bögen dekorierten Eckstollen. Die horizontalen Profile in Form von gebündelten Lorbeerblattstäben getrieben. An den drei Seiten der Kuppa jeweils Papst- bzw. Kardinalwappen mit Kardinalshut und Quasten.
Anmerkung:
Das liturgische Zeremoniengefäß entstammt einer päpstlichen Kapelle, später im Besitz des Kardinals, dessen Wappen nachträglich hinzugefügt wurde. Der Stil steht noch ganz in der Tradition des ausgehenden 18. Jahrhunderts. Die Punzen und Stempelungen sind „1801“ bzw. „1815“ datierbar. Nicht identifizierte Meistermarke mit den Initialen „GP“ (Bulgari Nr. 1199) sowie Innungsstempel „Bulgari Nr. 142“. Unterhalb des Putto Stempelung der Datierung „1815“. Die Wappen zeigen das Papstkreuz und gelten dem 1800 - 1823 regierenden Papst Pius VII. Chiaramonti. Die unteren Wappen später beim Übergang des Gefäßes in den Besitz des Kardinals Carlo Maria Pedicini (Benvenuto 1760 - Rom 1843) zugefügt. Kardinal Pedicini ist im Übrigen von Chateauxbriand in seinen Memoiren im Zusammenhang mit Kardinal Pacca erwähnt, der an vier Konklaven teilgenommen hat.

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