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Antoine Coypel,
1661 Paris - 1722, zug.

Öl auf Leinwand.
73 x 93 cm.


Bildwiedergabe nach der antiken Sage, überliefert durch Ovids Metamorphosen. Die schöne Galatea hier im Halbakt wiedergegeben, in blaues Tuch gehüllt am Fuße eines Klippenfelsens mit ihren Gespielinnen, die im Meerwasser baden, in Begleitung von Tritonen und Delfinen. Auf dem Felsen sitzt (bräunlich verschattet und vom Untergrund des Gesteins kaum abgehoben) der einäugige Zyklop, der sie betrachtet, und sich der Sage entsprechend, in sie verliebt und später in Eifersucht den Geliebten der Galatea, den Arcis, tötet. In der linken oberen Bildecke Ausblick auf das Meer, darüber Wolken, in denen der Liebesgott Amor in Form eines geflügelten Knäbleins mit Fackel sitzt, umgeben von vier Putten, die die vier Winde symbolisieren. (702028)

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