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Jacques Charles Oudry,
1720 Paris - 1778 Lausanne, zug.
Der Künstler war Hofmaler des Prinzen Karl von Lothringen. Bilder seiner Hand in den Museen Montpellier und Nancy sowie dem Metropolitan Museum New York.

Öl auf Leinwand.
68 x 87 cm.


Im Zentrum des Bildes ein ausgenommener Rochen und zwei Heringe an einem Haken aufgehängt, darunter am Boden zwei weitere Fische, über die sich ein Aal legt. In den Bildecken links Trauben, rechts Pfirsiche. In der linken Bildhälfte ein Korb mit Zwiebeln, darauf ein exotischer Vogel. Die Gegenstände leuchten hell auf vor dem dunklen Hintergrund.

Anmerkung:
Bei dem Gemälde handelt es sich wohl um die Wiederholung (mit Ergänzungen) des Gemäldes des Vaters des Malers, Jean-Baptist Oudry (1686 - 1755) von 1717, das als verschollen gilt (abgebildet in Dietmar Lüttge). Dabei ist anzunehmen, dass das Gemälde des Vaters als Vorlage für das berühmte Rochen-Gemälde von Jean Simeon Chardin (1699-1779) gedient hat, das 1726 entstand. (701422)

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