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Pieter Mulier, genannt Cavaliere Tempesta,
um 1637 Haarlem - 1670

Öl auf Leinwand.
208 x 278 cm.
Im Gegenstück signiert.
Gerahmt.


Die Rinder des Apollon werden von Nymphen ge-
waschen. Landschaft mit einem zentral stehenden Baum, darunter eine weiße Kuh liegend, sowie ein stehender Ochse, umgeben von Esel, Schäferhund, Ziege und Widder. Im Hintergrund die mythologische Szenerie: Drei antik gewandete Nymphen sind dabei, einen Stier an einem Teich zu waschen. Daneben am Ufer sitzend ein Flussgott in rotem Velum, den Arm auf einen Krug mit sich daraus ergießendem Wasser gestützt. Im Hintergrund weitere Tiere von einem Hirten geweidet, mit Blick auf das Meer mit einem Segelboot. Die mythologische Darstellung geht auf die Erzählung, übermittelt von Ovid, zurück, die im Zusammenhang mit der Hermesgeschichte steht. Qualitätvolle Landschafts- und Figurendarstellung unter Verwendung verschiedenartiger Lichteinfälle und Wiedergabe eines abendlichen Wolkenhimmels in virtuoser Malerei.

Anmerkung:
Das Gemälde ist im biografischen Werkverzeichnis aufgenommen und abgebildet. (7020228)

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