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327
Seltenes Mainzer Aufsatzmöbel des 18. Jahrhunderts
Gesamthöhe: 226 cm.
Kommodenbreite: 132 cm.
Kommodentiefe: 63 cm.
Breite des Aufsatzes: 121 cm.
Tiefe: 37 cm.
Mainz, 1750/1760.
Catalogue price € 40.000 - 50.000
Catalogue price€ 40.000 - 50.000
$ 43,200 - 54,000
£ 36,000 - 45,000
元 312,800 - 391,000
₽ 3,979,600 - 4,974,500
Aufbau, Umriss und Dekorationen nach anspruchsvollem künstlerischem Entwurf. Der Aufbau zweiteilig: Unterbau eine dreischübige Kommode, darauf gestellt der Tabernakelaufsatz mit Zargenrahmen und kurzen geschweiften Füßen, wodurch die Deckplatte sichtbar bleibt. Aufbau in Weichholz. Furniert in Nusswurzelholz und helleren und dunkleren Obsthölzern. Die Zargen und Füße sowie die geschnitzten Dekorationen in den Kapitellen und Applikationen Nussholz massiv, reliefbeschnitzt. Die dreischübige Kommode seitlich und in der Schübefront geschweift und bombiert, verjüngt sich nach unten, getragen von einem umlaufenden geschweiften Hohlkehlenband über geschnitzter Zarge, die in kurze geschweifte, leicht nach innen gekehrte Füße einläuft. Die Schnitzdekoration der Zarge weist Rocailleornamentik und Blattwerk auf. Der Aufsatz vertikal dreiteilig gegliedert, Mittelteil mit konvex leicht vortretender Front, darin Tabernakeltüre über kleinem Schub, flankiert von zwei Flachpilastern mit geschnitzten Kompositkapitellen. Die Bekrönung in Form eines seitlich geraden, mittig hochziehenden Giebels mit Rocailleschnitzdekoration und Volute noch einmal in Abtreppung mittig sich erhöhend und abgeschlossen mit einem Giebelpodest. An den Dachflanken geschnitzte Rocaillen. Die Seiten des Oberteils konkav eingezogen, jeweils mit vier Schüben besetzt, der Aufsatz nach oben sich verjüngend. Über den seitlichen Schüben hochziehende Volutengiebelstücke mit kurzen Stellpodesten. Der Aufsatz ebenso wie die Kommode getragen von einem reich geschnitzten Zargenkranz mit Rocaillereliefdekoration und leicht geschweiften nach innen einziehenden Füßen. Die Marketerie wird vom Motiv des Würfelparketts beherrscht, jeweils gerahmt von helleren Bandeinlagen. Die Mitteltüre hervorgehoben durch ein im Würfelparkett eingelassenes Medaillon, gebildet aus vier C-Bogen mit einem Rechenmuster. Das Türfeld durch Eckwürfel in den rahmenden Bandeinlagen betont. Die Beschläge später, in Form von runden Empire-Medaillons mit runden Zughenkeln. Zentralverriegelung der Schübe im Oberteil. Die Tabernakelnische mit einfachem Fachbrett ausgestattet. Die originalen Schlösser erhalten. Schlüssel vorhanden. Die Beschläge später. (691821)
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