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Seltener, höfischer, mechanischer Sekretär mit Schreibpult in orginalem Zustand ohne Ergänzungen, um 1780

Auf vierkantigen, sich nach unten verjüngenden, auf den Seiten jeweils zweifach kannelierten Beinen stehendes Möbel. Als Fußabschluss quadratische Sabots, nach oben hin Bronzebeschläge mit dreieckigen punziert. Die Vorderseite beinhaltet zwei breite Schübe sowie seitlich darunter jeweils eine lange Schublade. Die Seitenflächen des Möbels mit Blattkranzgehängen. Der Körper ringsum furniert mit Rautendekor und eingelegten Bandintarsien. Die Kanten mit Filetintarsien belegt. Auf beiden Seiten jeweils eine Öffnung mit darin befindlichem Vierkant sowie Messingbeschlag zum auf- und Abbewegen des Schreibpults durch eine beiliegende Leier. Oben nach hinten abgeschlossen durch eine Galerie mit durchbrochen gearbeiteten Messingbeschlägen sowie Aufsätzen aus Ebenholz. Im Inneren des Schreibpults vier nebeneinander liegende Schubladen, feinst verarbeitet. Im Inneren des Möbels Messingschlösser mit zwei bzw. einer Zuhaltung. In den seitlichen Langschubladen rechts und links des Sitzausschnittes eingelegte Platten, die durch ein Textilband anhebbar sind. Die Zuggriffe in Form von Blattkränzen. Hölzer: Ahorn, Amarant, Ebenholz.
H. im herabgelassenen Zustand: 106 cm.
B.: 88 cm. T.: 61 cm.
Deutschland, um 1780. (631011)

Catalogue price € 38.000 - 46.000 Catalogue price€ 38.000 - 46.000  $ 41,040 - 49,680
£ 34,200 - 41,400
元 297,160 - 359,720
₽ 3,780,620 - 4,576,540