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Detail images: Qualitätvolle Aufsatzschreibkommode dem Ebenisten Christian Zacharias Schmidt, Dresden zuschreibbar

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Qualitätvolle Aufsatzschreibkommode dem Ebenisten Christian Zacharias Schmidt, Dresden zuschreibbar

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Qualitätvolle Aufsatzschreibkommode dem Ebenisten Christian Zacharias Schmidt, Dresden zuschreibbar

Louis XVI-Aufsatzschreibkommode in Nussbaum
und Kirsche. Eingelegt mit Rautenmuster, Sternen, Rosetten, Filets und Tierfries. Rechteckiger Korpus mit geradem, vorkragendem und profiliertem Kranz auf gerader Zarge mit kurzen, sich nach unten verjüngenden Vierkantfüßen. Schräge, abklappbare Schreibplatte über der Kommode mit drei in der Mitte leicht vorstehenden Schubladen, zwei ohne Traverse, die Oberste schmäler. Inneneinteilung mit einem bogenförmigen Fach, flankiert von je drei Schüben. Zweitüriger Aufsatz mit Doppeltüre über zwei schmalen Schubladen. Inneneinteilung mit Zentralfach und vier Schüben. Vergoldete Bronzebeschläge und Bronzehänger. Restaurationen.

Catalogue price € 30.000 - 36.000 Catalogue price€ 30.000 - 36.000  $ 32,400 - 38,880
£ 27,000 - 32,400
元 234,600 - 281,520
₽ 2,984,700 - 3,581,640

H.: 208 cm. B.: 119 cm. T.: 70 cm.

Anmerkung: Christian Zacharias Schmidt stammte aus Schleswig-Holstein, das zu jener Zeit zum Königreich Dänemark gehörte. Sein genaues Geburtsdatum ist nicht bekannt. Er ist quellenmäßig seit 1788 in Dresden nachweisbar und verstarb 1808. Er wohnte im “Gräflichen Hofmannegkschen Haus auf der Schlossgasse“ in der Dresdener Altstadt, in der Nähe des Residenzschlosses. Aus seinem Werk ist vor allem ein Schreibschrank aus dem Jahr 1790 bekannt, der auf der Deckplatte bezeichnet ist mit “Vor Fertigen von Christian Zacharias Schmidt 1790“ und heute Bestand der Sammlung des Kunstgewerbemuseums Dresdens (Inventarnummer 41610). Dieses Möbel ist laut Frau Gisela Haase sein eigentliches Meisterstück, da verschiedene Merkmale den damals vorgegebenen Anweisungen der Tischlerzunft entsprechen, die bei der Fertigung eines Meisterstückes befolgt werden mussten. Quellenmäßig belegt sind auch die Erlangung der Meisterwürde im Jahr 1788 und diverse Arbeiten für die kurfürstliche Verwaltung in Dresden, wie z.B. für das Expeditionszimmer des geheimen Finanzkollegiums und ein Schrank mit nötiger Schlosserarbeit für die Rechnungsexpedition.

Literatur: Vgl. G. Hasse, Dresdner Möbel des 18. Jhdts., Leipzig, 1983, Tafel 184 f., Katalognummer 103. Vgl. auch: Kunstgewerbemuseum Dresden in
Schloss Pilnitz - Meisterwerke des 18. und 19. Jhdts., Dresden, 1996, Katalognummer 60. Hier ist abgebildet das Meisterstück von Ch. Z. Schmidt. (581551)

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