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Portraitbild der italienischen Renaissance im Renaissance-Ädikularahmen Malschule von Urbino in der Nachfolge von Raffael und Perugino

PORTRAIT EINES JUNGEN MANNES In schwarzer Kleidung mit Barett, der in den Händen einen Brief hält, am Finger der rechten Hand ein Ring, zwischen den Fingern ein Geldstück. Portrait vor landschaftlichem Hintergrund, mit Hügeln und Bäumen. Die Darstellung des jungen Mannes ist aufgrund des Briefleins, des Ringes und der Münze symbolisch als Verlöbnisbild zu interpretieren, mag den jungen Mann aber auch als jungen Kaufmann ausweisen. Der Rahmen in Nussholz, ungefasst, dunkel gebeizt und gewachst, rahmt das Gemälde seitlich mit Pilastern, die Kapitelle mit ionischen Voluten. Kräftiges vorkragendes, gerade schließendes Abschlussgesims mit Zahnfries und Perlstabdekor, am Unterrand Kymaterion-Fries, unterfangen von volutierten Akanthusblättern, mit zentraler Akanthusknospe. Öl/Holz, parkettiert. 55 x 38 cm. M. des Ädikularahmens: 111 x 79 x 18 cm. 16. Jhdt. (5427097)

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