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Wilhelm Leibl (1844-1900) und Johann Sperl (1840-1914), bedeutende Maler der Münchner Schule

IM KRAUTGARTEN Blick in einen Garten mit Rotkohl-Anpflanzung unter jungen Obstbäumen. Im Zentrum ein junges Bauernmädchen mit rotem Mieder, grauer Schürze und weißen Ärmeln, bückt sich, um Krautköpfe in einen Korb einzusammeln. Im Hintergrund ein Lattenzaun. Öl/Lwd. Ca. 32 x 23 cm. Rechts unten signiert:“W. Leibl“. Anmerkung: Gemeinschaftsarbeit der beiden Großmeister der Münchner Schule. Von Leibl die Figur, von Sperl die Landschaft. Die Zusammenarbeit ist historisch gesichert, es existieren jedoch nur neun gemeinsame Arbeiten. Bei dem Gemälde handelt es sich um eines der beiden letzten noch in Privatbesitz befindlichen Gemälde von der Hand beider Maler. Literatur: Julius Mayr 1907, S.157ff. Eugen Diem, Johann Sperl 1955, S.53, Nr.28 mit Abbildung. Werner Moritz, Johann Sperl, 1990, S.173, Werkverzeichnis Nr. II/III mit Farbtafel Nr 41, s.a. „Die Gemeinschaftsarbeiten Sperls und Leibls“ S.33ff.- Wilhelm-Leibl-Archiv-München, Archivnummer „L.S.1888/3“. Provenienz: Sammlung Georg Schäfer, Schweinfurt. (5304412)

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