1452
Wilhelm Leibl (1844-1900) und Johann Sperl (1840-1914), bedeutende Maler der Münchner Schule

HÜGELLANDSCHAFT MIT BÄUMEN UND DREI FIGUREN Zwei jungen Bäuerinnen mit Mieder, hellen Schürzen und rötlichen Schultertüchern im Gras an einem steilen Wiesenhang unter jungen Obstbäumen sitzend. Dahinter, zwischen zwei Baumstämmen, ein Knabe mit Hut stehend. Der Wiesenhang im Hintergrund von einem anstehenden Wald gesäumt. Darüber Firmament durchscheinend, mit rötlich angestrahlten Wolken- die Szene im leicht abgedunkelten Abendlicht. Öl/Lwd. Ca. 67 x 55 cm. Rechts unten signiert und datiert: “W. Leibl-Sperl-1888“. Anmerkung: Die Zusammenarbeit der beiden Großmeister der Münchner Schule -Leibl und Sperl- ist historisch gesichert, es existieren jedoch nur neun gemeinsame Arbeiten. Bei dem Gemälde handelt es sich um eines der beiden letzten noch in Privatbesitz befindlichen Gemälde von der Hand beider Maler. Von der Hand Leibls sind die Figuren, die Landschaft schuf Sperl. Literatur: Julius Mayr, Bd.I., Nr.1. Eugen Diem, Nr.179. Werner Moritz, Nr.II/4. Wilhelm-Leibl-Archiv-München, Archivnummer “LS 1888/4“. Provenienz: Sammlung Georg Schäfer, Schweinfurt. (5304413)

Catalogue price € 13.000 - 16.000 Catalogue price€ 13.000 - 16.000  $ 14,040 - 17,280
£ 11,700 - 14,400
元 101,660 - 125,120
₽ 1,293,370 - 1,591,840