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Johann Heinrich Tischbein d. Ä., genannt der Kasseler Tischbein 1722 Haina - 1789 Kassel,

zugeschrieben GROSSFORMATIGES BILDNIS DER FÜRSTIN CHRISTIANE VON WALDECK Geborene Prinzessin von Pfalz-Zweibrücken. 1725 - 1816. Ganzfiguriges Bildnis der Fürstin, in blauem, silber besticktem Gewand mit engem, spitz zulaufendem Mieder und an der Hüfte weit auslaufendem Reifrock. Die Ärmel mit Spitzen besetzt, ebenso das Mieder und das blaue Halsband mit einer Schleifendiamant-Brosche mit großer Hängeperle. Kleines Schmuckdiadem im weiß gepuderten kurzen Haar mit Perlen und Rubin. An der linken Schulter Blumen angeheftet. In der rechten Hand hält sie einen zusammengefalteten Fächer, in der Linken ein ovales Miniaturportrait ihres Gatten Fürst Waldeck. Rechts neben ihr vor einem roten Velum ein barocker Konsoltisch mit geschweiften volutierten Beinen, darauf zwei Bücher, ein Brief und eine goldene Spindeluhr. Öl/Lwd. 191 x 156 cm. Anmerkung: Vgl. Katalog der Ausstellung: "Johann Heinrich Tischbein d. Ä.", Kassel 1919, Katalognummer 17, Tafel 33, S. 114, Abb. 18. (Portraits der Fürstin Waldeck von Tischbein). (361111)

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