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Leonardo Bazzaro,
1853 Mailand – 1937 ebenda

Im lockerer, nachimpressionistischer Malweise. Der Jüngling im Halbbildnis nach links, der Kopf leicht zurückgewandt. Wirkungsvolle Beleuchtung von links oben mit hellen Reflexen auf den weißen Kragen.

Bazzaro war zusammen mit seinem Bruder Ernesto Schüler der Accademia di Brera und bei Gaetano Fasanotti. Werke seiner Hand befinden sich in mehreren öffentlichen Sammlungen und Museen, wie etwa Galleria Nazionale d´Arte Moderna di Roma, in den Collezioni della Privoncia di Milano oder dem Museo del Paesagio usw. Von 1897 bis 1932 stellte er regelmäßig bei der Biennale in Venedig aus, 1914 erhielt er einen Einzelsaal. Die letzte Ausstellung seiner Werke erfolgte 1998.


Literatur:
Vgl. Nicoletta Colombo, Sergio Rebora, Leonardo Bazzaro. Un maestro dell'800 italiano tra la Valle d'Aosta e la laguna veneta, Ausstellungskatalog, Museo Archeologico, Aosta, 17. Dezember 1998-11. April 1999, Mailand 1998.
Vgl. Enzo Savoia (Hrsg.) und Francesco Maspes (Hrsg.), Leonardo Bazzaro Catalogo Ragionato Delle Opere, Antiga Edizioni 2011. (13508613) (4) (11)

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