1252
Joachim Franz Beich,
1665 Ravensburg – 1748 München, zug.

Das erste Gemälde zeigt in weiter bergiger Flusslandschaft, vor einem großen antiken Gebäude, das auf einem Felsen steht, im Vordergrund links die Geburt Christi mit Josef und Maria, umgeben von zahlreichen Hirten. Rechtsseitig im Vordergrund eine Vielzahl weiterer Figuren, die teils mit ihren Händen auf die Geburt Christi weisen. Im hohen blauen Himmel einige helle Wolken mit zahlreichen fliegenden Engeln und zur Erde fallenden Lichtstrahlen, die auf einige Hirten treffen, die auf der rechten oberen Seite des Gemäldes jenseits des Wassers lagern. Das zweite, ebenfalls sehr figurenreiche Gemälde zeigt in weiter bergiger Flusslandschaft die Kreuzigungsszene Jesu mit drei hohen aufgerichteten Kreuzen, vor der in der Ferne liegenden Stadt Jerusalem. Unter dem Kreuz ist Maria in rotem Gewand und blauem Mantel deutlich zu erkennen, umgeben von weiteren Frauen und Soldaten. Im Vordergrund des Bildes wiederum zahlreiche Männer, Frauen und Kinder, die dieser Kreuzigung beiwohnen. Malerei in teils zurückhaltender Farbigkeit, die zahlreichen Figuren durch ihre teils farbige Kleidung besonders hervorgehoben. Kleinere Retuschen. (1251294) (18)

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