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Giacomo Francesco Cipper,
genannt „Il Todeschini“,
1664 Feldkirch/ Vorarlberg – 1736 Mailand

Beigegeben eine Expertise von Prof. Giancarlo Sestieri, Rom vom 31. März 2019 (im Original vorliegend).

In einem bräunlichen Innenraum ein älterer und ein jüngerer Mann an einem Holztisch sitzend beim Kartenspiel. Der junge Mann in teils zerrissener Kleidung mit Hut schaut freudig mit seinen braunen leuchtenden Augen aus dem Bild heraus und weist den Betrachter mit dem Zeigefinger auf seine drei Asse in der hochgehaltenen rechten Hand hin. Der andere mit weit geöffnetem Hemd hat seinen Kopf nach hinten gerichtet und schaut mit verdrehten Augen nach oben, wohl wegen seines schlechten Kartenblattes, das er in seiner linken Hand nach oben hält. Im Hintergrund ein weiterer Mann mit alter Decke über den Schultern, der den jüngeren ansieht und wohl beim Betrug hilft. Malerei in überwiegend beige-brauner Farbigkeit in der typischen Manier des Künstlers. Retuschen. (12402620) (18)

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