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Venezianische Schule des 17. Jahrhunderts

Die fast nackte Venus (die Schaumgeborene) auf einer Wolkenbank, halb aufgerichtet lagernd, mit ocker-goldfarbenem Velum, den Rücken dem Betrachter zugewandt, hat dem Amorknaben den Pfeil entrissen und weist ihn mit ausgestrecktem rechten Arm und Zeigefinger mit ernstem Blick zurecht. Der Amorknabe vor ihr kniend, die Hände auf ihr Knie gestützt, hinter ihm liegend Pfeileköcher und Bogen. Über die Wolkenbank hinweg Blick auf die weite bergige Landschaft mit Stadt oder Schloßanlage auf einer Anhöhe im Licht der untergehenden Sonne. Venus ist zudem mit hochgebundenem Haar dargestellt, in das ein blaues Band sowie eine Perlenkette eingeflochten ist, wobei die Perlen auf ihre Geburt (aus dem Meer geboren) hinweisen sollen. Retuschen. (1240291) (18)

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