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Franz Michael von Purgau,
1677/78 – um 1751, zug.

Herrn Dr. Fred G. Meijer ist für freundliche Hinweise zu danken.

Vor braunem felsigen Hintergrund, auf einem mit Moos bewachsenen Waldboden eine große stachelige Distel die in die Höhe ragt. Zu ihrer linken kleine blühende Wiesenblumen, darunter ein Gänseblümchen. Zahlreiche Insekten bevölkern das Bild, darunter leuchtende, gelb-weiße und rötliche Falter und Schmetterlinge, eine Libelle auf der rechten Bildseite, diverse am Boden krabbelnde Käfer, eine Raupe auf dem Moos und eine Schnecke. In der unteren linken Ecke ein kleiner sitzender grüner Frosch. Malerei in überwiegend beige-brauner Farbigkeit, der eines dunkleren Waldbodens entsprechend, aufgehellt durch die zahlreichen farbenfrohen Insekten, die über das Bild verteilt fliegen oder sich an kleinen Zweigen oder Blättern niedergelassen haben. Für den Künstler typisches Gemälde.
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