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Judith Leyster,
1600/10 – 1660, Schule der

In Nahsicht, in Dreivierteldarstellung, ein junger Mann in glänzender leuchtender geschlitzter Landsknechtkleidung mit weißer Halskrause und großem weiten Hut mit langen Federn. In seiner Rechten ein Weinglas haltend, während seine Linke eine auf einer Tischplatte stehende, silbern glänzende Deckelkanne umfasst. Ihm zur Seite eine junge Frau mit Haube, in ockerfarbener und rötlicher Kleidung mit weißer glänzender Schürze und großem Kragen, in ihrer Hand eine große Spitze haltend. Beide haben ihren rötlichen Mund leicht geöffnet, sehen sich direkt in die Augen und scheinen in ein Gespräch vertieft zu sein. Vor beige-braunem Hintergrund feine Malerei, bei der besonders die glänzende Kleidung der Figuren herausgestellt wird.
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