1339
Henri Adrien Tanoux,
1865 Marseille – 1923 Paris

Brustbild nach rechts des Mannes mit rot-weißem Turban, der am Rand gebunden ist. Er hat ein leicht gebräuntes Gesicht, einen großen Bart sowie eine große Nase, einen goldenen Ring in seinem rechten Ohr und die Augen seines leicht erhobenen Kopfes etwas nach unten geneigt. Zudem trägt er ein dunkelrotes kragenloses Gewand. Das Licht fällt von links auf den Dargestellten und beleuchtet den weißen Rand des Turbans und setzt Glanzlichter auf das teils faltige Gesicht des Mannes. Der Künstler arbeitet hier besonders die Physiognomie des Mannes heraus, an dessen Hals sogar einzelne Adern sichtbar werden. Malerei mit starkem Kontrast zwischen dem hellen Turban und dem Gesicht gegenüber dem sonst dunkelbraun gehaltenen Hintergrund.
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