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König Sigismund

Eiche, geschnitzt. Auf profiliertem, sechseckigem hohen Sockel mit frontaler Wappenzier. Geharnischte Figur des burgundischen Königs, dessen edler Blick unter einer gefiederten Kappe nach vorne blickt. Seine Hände ehemals seine Attribute tragend, Zepter und Schwert, diese jedoch leider nicht vorhanden.

Anmerkung:
Die Gebeine des Heiligen Sigismund wurden am 27. September 1730 in Freising niedergelegt.

Anmerkung 2:
Nachdem Kaiser Karl IV 1354 für Prag und 1366 für Freising Teile der Gebeine des Sigismund erbat, strahlte die Verehrung des Burgunderkönigs bis Polen und Ungarn aus.

Anmerkung 3:
Die eigentlichen Attribute des Heiligen, nämlich Zepter und Reichsapfel, wurden häufig auch durch Zepter und Schwert ersetzt, da es auch eine Überlieferung gibt, nach der die Familie, bevor sie in den Brunnen geworfen wurde, enthauptet worden ist. (116068125) (2) (13)

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