283
Französische Kartelluhr

Gehäuse in feuervergoldeter Bronze. Das Zifferblatt mit gewölbtem Frontglas, eingepasst in eine architektonische Rahmung, die sich nach unten verjüngt, mit seitlich schräggestellten kräftigen Lisenen mit Bocksköpfen, darüber Flammen. Bekrönender Auszug, kanneliert und durch mäandrierte Spangen geohrt, mit Bekrönung durch eine Vase mit Festons und Pinienzapfen. Unterteil gerade herabziehend mit Pendelöffnung sowie hängenden Pinienzapfen und Guttae. Das Gehäuse umzogen von einem plastisch gegossenen Löwenfell mit großem Löwenhaupt überhalb der Pendelöffnung. Weißes Emailzifferblatt mit römischer Stunde und arabischer Minute. Äußerst fein und dekorativ geschnittene, durchbrochen gearbeitete und ziselierte Zeiger, vergoldet, mit Pfeilspitzen. Rückwärtig durch vergoldetes Blech abgedeckt, mit runder Deckelöffnung zur Einsicht in das Werk: Pendel an Fadenaufhängung, Schlossscheibenschlagwerk auf Glocke mit Halbstunden- und Stundenschlag, zusätzlich an Schnur aufziehbare Funktion für Weckruf.
Minimal besch., zwei kleine Splitterungen im Zifferblatt mit ca. 6 mm Durchmesser. (1200877) (2) (11)

This object has been individually compared to the information in the Art Loss Register data bank and is not registered there as stolen or missing.