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Maler des 17./ 18. Jahrhunderts

Vor dunklem Hintergrund ein auf einem Tuch liegendes nacktes Kind oder Putto, in seiner linken Hand ein Blasrohr, mit dem er Seifenblasen bildet; dazu steht links eine kleine Schale mit Flüssigkeit. In der Mitte des Hintergrunds einige Blüten, zudem wird das Bild belebt durch eine kleine Raupe, einem sich daraus wohl entwickelnden Schmetterling sowie einer Eintagsfliege auf dem Tuch. Dem Vanitas-Motiv könnte ein Text des Haarlemer Humanisten Franco Estius zugrunde liegen, welcher besagt, dass das Leben eines Kindes ebenso flüchtig ist wie die Seifenblasen im Wind. Qualitätvolle Malerei mit starker Hell-Dunkel-Akzentuierung. Teils rest. und Retuschen. (1380633) (2) (18)