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Flämischer Maler des 17. Jahrhunderts

Breitformatige Wiedergabe des olympischen Himmels mit großen Wolkenbänken, auf denen bedeutende Götter und Halbgötter zu erkennen sind. In der Mitte ein mit Tuch bedeckter großer Tisch, daran am Kopf die kleinen Figuren von Amor mit großen Flügeln und seiner Braut Psyche, die in die Reihen der Götter aufgenommen wird. Daran ebenfall sitzend Hermes, der als Attribut einen geflügelten Helm trägt. Vor dem Tisch, der mit weiteren Figuren besetzt ist, links der Weingott Dionysos, der aus einer Kanne gerade Wein in eine Tazza schenkt, die von einem geflügelten Putto gehalten wird. An größeren Göttergestalten sind im Vordergrund von links nach rechts noch der stehende Herkules mit Löwenfell und Keule, Abundantia, die Göttin des Überflusses mit einem Füllhorn zu ihren Füßen, drei Musen mit Musikinstrumenten und Notenbuch sowie am rechten unteren Bildrand Saturn, der der Sage nach seine Kinder verschlingt und hier einen Knaben festhält, zu sehen.

Anmerkung:
Das Gemälde ist nahezu identisch mit dem von Hendrick Goltzius (1558-1617) geschaffenen Stich nach Bartholomäus Spranger, bekannt als „Hochzeit von Cupido und Psyche“, entstanden 1587. (1350021) (3) (18)

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