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Gennaro Mascacotta Greco,
1663 Neapel – 1714, zug.

Vor einem Meeresgestade im linken Mittelgrund mit angrenzender Stadtbefestigung erhebt sich in der linken Bildhälfte eine in die Tiefe ziehende Arkadenstellung eines ruinösen Tempels, darin ein hoch sprudelnder Brunnen. Die Architektur selbst wird noch von den letzten Strahlen der Sonne erreicht und ist von erster Vegetation bewachsen. Um die Großartigkeit dieser Architektur noch zu unterstützen, sind im Vordergrund zahlreiche kleine Figurengruppen dargestellt, die dem täglichen Geschäft nachgehen. Besonders schön und ausgeklügelt ist die Lichtführung auf diesem feinen und stark querformatig angelegten Gemälde. (1120774) (12)

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