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Deutscher Manierist des frühen
17. Jahrhunderts

Das Gemälde zeigt die ruhende Diana auf einer überwiegend gold-gelben, teils rötlichen Draperie gebettet, den rechten Arm und ihren Rücken auf einem dickbauschigen weißen Kissen ruhend. Im Vordergrund rechts am Boden ihre Attribute liegend, ein Köcher mit Pfeilen und ein Bogen. Oberhalb ihres nackten Körpers eine rote aufgehängte faltenreiche Draperie. Hinter ihr stehend ein kleiner nackter Putto mit Flügeln, einen Blütenkranz über ihr Haupt haltend, sowie ein weiterer Sitzender an der unteren linken Ecke, in der linken Hand eine Blüte und in der rechten Hand wohl eine Kranz haltend. Nach rechts geht der Blick in eine weite Landschaft mit Gebäuden zwischen Bäumen und auf einer kleinen Anhöhe ein weißer runder Säulentempel, wohl als Anspielung auf den Diana-Tempel gedacht. Der blaue Himmel bereits teils orange verfärbt, durch das Licht der wohl untergehenden Sonne. Die Arbeit in qualitätvoller Malweise ausgeführt. (1361938) (18)

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