Vente Tableaux de Maîtres anciens - Partie II
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185
Deutscher Maler des letzten Viertel
des 16. Jahrhunderts
ALTARGEMÄLDE MIT DER KREUZIGUNG CHRISTI AUF DEM KALVARIENBERG UND ZAHLREICHEN FIGURENÖl auf Holz, teils Parkettierungsstreben.
76 x 65 cm.
Verso auf dem unteren Teil der Tafel eine deutsche Stiftungsinschrift mit dem Stiftungsdatum „1584“, das mit dem Entstehungsdatum des Gemäldes gleichgesetzt werden kann.
In dekorativem bemalten und teilvergoldeten Rahmen.
Prix de catalogue € 4.000 - 6.000
Prix de catalogue€ 4.000 - 6.000
$ 4,320 - 6,480
£ 3,600 - 5,400
元 31,280 - 46,920
₽ 397,960 - 596,940
Beigegeben ein Gutachten von Dr. Justus Müller Hofstede, 29. Juni 1976, sowie eine preisliche Schätzung von L.N. Malmedé, Köln, 09. Juli 1976, der das Gemälde zu diesem Zeitpunkt auf 45.000 DM schätzt.
Die dargestellte Kreuzigungsszene zeigt den in der Mitte des Bildes am Kreuz hängenden Jesus mit einem weißen Lendentuch, Dornenkrone, das Haupt mit einem goldenen Nimbus hinterfangen und am oberen Ende des Kreuzes die Inschrift „INRI“. Unterhalb des Kreuzes stehend ein Soldat mit Lanze, der damit Jesus in die Brustseite gestochen hat, aus der nun Blut herabläuft, ebenso wie aus den durch die Nägel verursachten Wunden. Links ist der gute Schächer mit Christus gekreuzigt, der ihn anblickt, auf der rechten Seite der böse Schächer, der sein Haupt trotzig nach oben geworfen hat. Am linken unteren Bildrand die leicht in Ohnmacht gefallene Maria, die von Johannes in rotem Gewand, dem Lieblingsjünger Jesu, gehalten wird. Rechts unten die drei um das Gewand Jesu würfelnden Soldaten. Im Hintergrund, vor bergiger Landschaft mit Stadtsilhouette und hohem wolkenreichen Himmel, mehrere der Kreuzigung beiwohnende berittene Figuren. Nach Müller Hofstede zeigt das helle bunte, in den Gelbwerten nach Rot changierende Kolorit, dass der Maler der Tafel unter dem niederländischen Einfluss tätig war, wobei besonders die Antwerpener Malerei nach Deutschland wirkte. Am rechten Bildrand ist schließlich ein Soldat zu sehen, der mit seinem ausgestreckten linken Arm auf Christus weist, in ihm ist wahrscheinlich der Hauptmann Cornelius zu erkennen, der nach Mk 15,39 unter dem Kreuz Christus als Sohn Gottes anerkannte. Der besondere Reiz des Tafelbildes liegt in der volkstümlichen laienhaften und archaischen Formensprache des Malers sowie seiner vereinfachten Prägung der Figuren. (1360712) (18)
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