Tableaux de Maîtres anciens - Partie II
jeudi, 21 mars 2024
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Das Gemälde fügt sich stilistisch völlig ein in die Malweise der von Daniels bekannten, farbkräftigen Werke, die an seine ehemalige Mitwirkung ab 1599 als Schüler Pieter Brueghels d. J. erinnern. 1602 wurde der Maler in der Antwerpener Lukasgilde aufgenommen, womöglich arbeitete er auch an Bildern nach Brueghels d. Ä. mit. Lange wurden seine Bilder dem Werk des Ambrosius Bosschaert d. Ä. zugewiesen, erst nach 1984 konnte dies aufgrund zweier signierter Bilder korrigiert werden. Typisch für seine Malweise ist, dass er den Stillleben einen dunklen Hintergrund gab, was die Leuchtkraft der Farben hervorhebt. Auch hier überwiegen im Bild die Farben Rot, Rosa und Blassgelb, wie wir dies auch in weiteren seiner Werke sehen. Werke seiner Hand finden sich in öffentlichen Sammlungen, wie etwa Budapest, Szépmüvészeti Müzeum, im Stadthuis Geerandsbergen, aber auch in bedeutenden Privatsammlungen.
Literatur:
Vgl. Jan Kelch: Holländische Malerei aus Berliner Privatbesitz, Berlin 1984. (1391801)
Andries Danielsz,
ca. 1580 – 1640, attributed
STILL LIFE WITH BASKET AND WREATH OF FLOWERS
Oil on oak panel.
33 x 49 cm.
This object has been individually compared to the information in the Art Loss Register data bank and is not registered there as stolen or missing.
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