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Dipinti Antichi
giovedì, 21 marzo 2024

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Agnolo di C. Allori Bronzino, 1503 Florenz – 1572 ebenda, Kreis/ Werkstatt des

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Agnolo di C. Allori Bronzino,
1503 Florenz – 1572 ebenda,
Kreis/ Werkstatt des

PORTRAIT DES ALESSANDRO DE MEDICI IL MOROÖl auf Leinwand. Doubliert.
67,5 x 52,5 cm.
Ungerahmt.

Prezzo del catalogo € 8.000 - 10.000 Prezzo del catalogo € 8.000 - 10.000  $ 8,640 - 10,800
£ 7,200 - 9,000
元 62,560 - 78,200
₽ 795,920 - 994,900

 

Beim vorliegenden Gemälde handelt es sich um eine von mehreren früheren oder späteren Wiederholungen des von Bronzino zwischen 1565 und 1569 geschaffenen Portraits, das sich in den Uffizien in Florenz befindet (Inv.Nr. 1890.857). Als illegitimer Sohn von Lorenzo di Piero de' Medici war Alessandro bereits ab 1523 Herrscher in Florenz, eingesetzt von seinem Verwandten Papst Clemens VII. Nach Vermutung einiger Historiker war seine Mutter eine dunkelhäutige Dienerin am Hof gewesen, was auch erklärt, warum das Original von Bronzino und einige weitere Wiederholungen die Gesichtsfarbe etwas dunkler wiedergegeben haben als im vorliegenden Bild. Der Herzog ist hier im Halbbildnis, vor dunklem Hintergrund, leicht nach links wiedergegeben. Die Beleuchtung konzentriert sich auf das Gesicht, unter schwarzem krausen Haar, im kettenpanzerartigen Rock, abgesetzt durch ein weißes Halstuch und einen dunkelroten Samtsaum. Bereits in dieser Farbgebung tritt der Unterschied zu Bronzinos Originalbild hervor: Während hier das Rot dunkel wiedergegeben ist, hat Bronzino – ganz in der typischen Farbgebung des Manierismus – ein aus sich herausleuchtendes, helleres Rosarot verwendet. Auch einige weitere kleine Details, wie die Verschlusskette am Wams oder die Tatsache, dass im Originalgemälde die Kleidung tatsächlich wie ein feiner Kettenpanzer wiedergegeben ist, unterscheiden sich. Bis heute wird in der Forschung die Händescheidung der verschiedenen Wiederholungen dieses Bildmotivs diskutiert bzw. auch deren Abhängigkeit von Bronzino und dessen Werkstatt, sodass eine genaue zeitliche Einordnung nicht immer möglich ist. Des Weiteren ist von Interesse, dass der identische Portraitkopf auch in einem Halbbildnis des Herzogs in voller Rüstung existiert, das sich in der Eremitage in Sankt Petersburg befindet. (1391981) (13)

This object has been individually compared to the information in the Art Loss Register data bank and is not registered there as stolen or missing.

 

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