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Frederik de Moucheron,
1633 - 1686

Der bedeutende holländische Landschaftsmaler war Schüler von Jan Asselijn, ging jedoch 22-jährig nach Paris und später nach Lyon, bevor er sich in Antwerpen und später in Amsterdam niederließ. Seine Gemälde zeigen französische, holländische und italienische Landschaften. In manchem seiner Werke haben Adrian van de Velde, Johannes Lingelbach oder Nicolaes Berchem seine Landschaften mit Figuren bereichert. Das Gelände zieht mit verschatteten Hügeln nach rechts hoch, der Hügel bewachsen mit dichten Sträuchern, davor über den Hügelkamm hinwegziehende Krone junger Bäume, deren bereits herbstgefärbtes Laub vom späten Sonnenlicht hinterleuchtet wird. Am linken Bildrand liegt zieht junger Baumstamm in Biegungen hoch, die belaubten Äste und Zweige nach rechts gerichtet. Dazwischen gebauschte Wolken vor blauem Himmel. Im schattigen Tal eine höfische Gesellschaft zu Pferde dabei ein Hirschpaar zu jagen, das dem Wald zuläuft, verfolgt von grauen Jagdhunden. Der höfische Jäger in rotem Jagdkostüm auf einem Grauschimmel, weist in die Fluchtrichtung des Wildes. Augenscheinlich sind auch hier die qualitätvoll ins Bild gesetzten Figuren von anderer Hand wie etwa von Nicolaes Berchem. (991941)

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