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Tableaux du XVI - XVIII siècle
vendredi, 28 mars 2014

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Detail images: Gabriello Salci, römischer Maler, im ersten Viertel des 18. Jahrhunderts nachgewiesen

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Gabriello Salci, römischer Maler, im ersten Viertel des 18. Jahrhunderts nachgewiesen
Detailabbildung: Gabriello Salci, römischer Maler, im ersten Viertel des 18. Jahrhunderts nachgewiesen
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1044
Gabriello Salci,
römischer Maler, im ersten Viertel des
18. Jahrhunderts nachgewiesen

GROSSES PRUNKSTILLEBEN Öl auf Leinwand. Doubliert.
111,5 x 85,5 cm.
In altem, geschwärztem und vergoldetem Rahmen.

Prix de catalogue € 100.000 - 120.000 Prix de catalogue€ 100.000 - 120.000  $ 108,000 - 129,600
£ 90,000 - 108,000
元 782,000 - 938,400
₽ 9,949,000 - 11,938,800

Das hochformatige Stilleben gruppiert im unteren Teil mehrere Prunkobjekte zusammen mit Musikinstrumenten und Früchten vor einem mächtigen Steinpfeiler mit Relief und darüber hinwegziehendem, aubergine-rotem Velum, während im rechten Hintergrund ein Abendhimmel über angedeuteter Landschaft sichtbar wird. Unter den Prunkgegenständen nimmt eine große Silberschale einen prominenten Platz ein, nach links schräg gelegt über einer am Boden liegenden, silbernen Henkelkanne mit figürlich gestaltetem Hals und reicher Blattdekoration. Dahinter der goldene Buckelpokal, in den eine große Sonnenblume mit Blättern sowie der Stängel eines Malvenblütenstrauches eingestellt sind. Die kompositorische Betonung der Diagonale, die die Silberplatte einnimmt, erhält ein Gegengewicht durch die schräg nach rechts ins Bild hereinliegende Violine sowie die unterhalb der Henkelkanne ebenfalls diagonal positionierte, hölzerne Flöte. Darunter Pfirsiche, Gurken sowie ein geöffneter Granatapfel. In der linken Mittelzone beherrscht ein großer Nautiluspokal mit vergoldeter Neptunfigur den Stellraum vor dem großen Reliefpfeiler. In raffiniert farbigem Kontrast zum Gelb der Muschelschale die kantige, chinesische Porzellanvase in komplementärem Blau. In der rechten unteren Bildecke liegen der Violinbogen sowie ein zusammengerolltes Notenblatt. Die Farbsetzungen sind aufs Feinste abgestimmt, zahlreiche Nebendetails bereichern zudem die Gesamtdarstellung, wobei einige Bildelemente wie etwa die gerissenen Saiten der Violine oder aber das zerknitterte Notenblatt auch Anspielungen auf die Vanitas- bzw. Memento mori-Thematik bedeuten.

Expertisen:
Dem Gemälde sind zwei Expertisen von Andrea G. de Marchi, Rom (undatiert) sowie von Mina Gregori vom 27.9.2005, Florenz, beigegeben. In beiden Gutachten wird die stilistische wie thematische Nähe des Gemäldes zu Werken des Malers Christian Berentz, 1658 Hamburg - 1722 Rom, thematisiert. Auch wird der Maler Cristoforo Munari, 1667 - 1720, zum Vergleich herangezogen, insbesondere wegen der auch von diesem Maler häufig verwendeten Stillebenmotive der Geige und Notenblätter. Das Werk wird in Vergleich gestellt etwa mit drei weiteren, signierten und datierten Gemälden, die zwischen 1716 und 1720 entstanden sind wie etwa in der Sammlung Liechtenstein Vaduz, im Museum Budapest sowie in einer Privatsammlung in Reggio Emilia. Auch in dem zweiten Gutachten wird das Werk zeitlich in die Nähe des Bildes in Budapest gestellt, um 1719.

Literatur:
L. Strezzani, in: La Natura Morta in Italia, Milano, 1989,
S. 843-845. (961051)


Gabriello Salci,
Roman painter, ascertained for the first quarter of the 18th century
Oil on canvas.
111.5 x 85.5 cm.

Expert's reports:
Two reports by Andrea G. de Marchi, Rome (undated) and Mina Gregori dated 27 September 2005, Florence are enclosed.

This object has been individually compared to the information in the Art Loss Register data bank and is not registered there as stolen or missing.

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