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940
Empire-Golddose mit beiliegendem, handschriftlichem Schenkungsbrief von Herzog Maximilian in Bayern aus dem Jahre 1827
Höhe: 1,2 cm.
Länge: 8 cm.
Tiefe: 4 cm.
14 kt.
Goldmarken.
Genf, um 1820.
Prix de catalogue € 3.000 - 5.000
Prix de catalogue€ 3.000 - 5.000
$ 3,240 - 5,400
£ 2,700 - 4,500
元 23,460 - 39,100
₽ 298,470 - 497,450
Rechteckige, flache Golddose mit abgeschrägten Ecken, allseitig dekoriert und ziseliert im Streifenmuster mit blau-weißer Flechtbandornamentik. Die Bänder parallel verlaufend, jeweils ovale, blaue und weiße Ringe ineinandergreifend, im Inneren der Ringe fein ziselierte Blattdekoration, die Weiß-Blau-Farben in Emailmalerei. Beigegeben ein verglastes und gerahmtes, originales Schreiben von Herzog Max von Bayern - Schenkungsbrief zu einer Golddose mit folgendem Wortlaut: „Mein Herr Magistrats Rath! Noch erinnere Ich mich, aus Meinern frühen Jugend Jahren, des wesentlichen Dienstes, welchen Sie Mir in dem Augenblick geleistet haben, wo Mir eine Gefahr drohte, die nicht von üblen Folgen hätte sseyn können. Empfangen Sie hierfür auch noch schriftlich Meinen verbindlichsten Dank, und zur Erinnerung hiervon das hier mitgehende kleine Geschenk. Ich verbleibe Ihnen zu Erweisung angenehmen Gefälligkeiten stets bereitwillig.
München den 1ten August 1827
H. (Herzog) Max/ an Herrn Magistrats Rath.“
Auf der Rückseite des gerahmten Briefes maschinenschriftliche Wiedergabe eines Artikels im Fränkischen Merkur Nr. 225 aus dem Jahre 1827: „Bamberg, 12. August SE. Hoheit der Herzog Maximilian in Bayern haben geruhet, dem patriotischen Magistrats Rathe Sebastian Eichfelder dahier eine goldene, sehr schöne Dose mit einem huldvollen Dankschreiben zu überschicken, weil derselbe im denkwürdigen J. (Jahr) 1815 bei dem Einmarsche der russischen Kavallerie, ihn, den sechsjährigen Prinzen, der von seinem Hofmeister getrennt, unter die Pferde gerathen war, durch einen entschlossenen Sprung aus dem Fenster eines Gasthauses im Steinwege von augenscheinlicher Gefahr errettete.“
Anmerkung:
Herzog Max in Bayern (Max Joseph), geb. 4. Dezember 1808, Bamberg - 15. November 1888, München, stammte aus Linie der Herzöge in Bayern des Hauses Wittelsbach und war mit Ludovika Hermine von Bayern (1808 - 1892) verehelicht. Gemeinsame Tochter war die mit dem österreichischen Kaiser Franz Joseph verehelichte Kaiserin Elisabeth, genannt Sisi. Die beigegebene Abschrift des Zeitungsartikels vom Fränkischen Merkur vom 12. August 1827, Bamberg, berichtet von dem Rettungsvorfall aus dem Jahre 1815, als der 1808 geborene Herzog Max sechs Jahre alt war. (8601010)
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