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Dreischübige Barock-Kommode mit reichen Bandintarsien

Front und Seiten geschwungen, die Schübefront tritt mittig leicht bauchig vor und schweift an den Henkelzügen konkav zurück. Die Ecken schräggestellt und ebenfalls vertikal geschweift. Die Seiten sind konkav eingezogen. Kurze, aus den schrägen Eckbegrenzungen heraus entwickelte geschweifte Beine, die in die ebenso geschweifte Zarge einlaufen. Der den Schwüngen folgende Plattenrand mit Rund- und Hohlkehlenprofilen. Marketerie in verschiedenfarbigen Hölzern, die rahmenden Partien in Zwetschgen- und Nussbaumholz. Rest. Die helleren Felder mit X-förmig verschlungenen Bandwerkornamenten, die sich regelmäßig wiederholen. Eingelegt in Obstholz und Eichenfurnier, was einen lebendigen Wechsel der Bildfelder ergibt. Die Kanten der Schübe und der Ecken durch helleres Holz abgesetzt. Die alten Schlösser erhalten. Beschlagwerk in Form von geschweiften Rokoko-Blattornamenten mit Blüten. An den Ecken Messingapplikationen. Erg. (740451)

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