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Museales und hochbedeutendes Apothekengefäß von August dem Starken

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Museales und hochbedeutendes Apothekengefäß von August dem Starken

Vierkantglasflasche aus der Reiseapotheke von August dem Starken. Farbloses Glas. Die Schulter mit punktiertem, weißem Emaildekor. Die Vorderseite dekoriert mit der Krone, dem Herrscherstab, dem Schwert, dem Hermelinmantel, dem sächsischen Wappen und den Initialen “AR“ sowie der darunter befindlichen Datierung von 1719. Das geschwungene Signaturschild trägt die Beschriftung “Ess: Tanacet:“.
H.: 12,5 cm. B.: 7,3 cm. T.: 6,5 cm.
Anfang 18. Jhdt.
Provenienz:
Dieses vorliegende Glas stammt aus der ehemaligen Glassammlung Helfried Krug, abgebildet im Bestands-katalog der Glassammlung Helfried Krug.
Anmerkung:
Wolfgang-Hagen Hein: “Emailmalereigläser aus deutschen Apotheken“. Govi Verlag, Frankfurt/Main, 1972 schreibt zu einem identischem Glas mit anderer Signatur wie folgt: “Als schönste, in Emailmalerei bemalte Apothekengläser gelten die Flaschen aus der Reise-Apotheke August des Starken, von denen sich nur wenige Exemplare erhalten haben. Wenngleich sie zuweilen auch der Dresdner Hof-Apotheke zuge-schrieben werden, so spricht doch ihre eigentümlich gedrungene Form mit dem auffallend kurzen Hals dafür, dass sie aus einer kostbaren Reise-Apotheke stammen. Über den Initialen “AR“ für Augustus Rex, August war Kurfürst und König von Polen, befinden sich das polnische und kurfürstlich-sächsische Wappen, darüber Königskrone mit Schwert und Zepter. Unter dem Hermelin gefütterten Krönungsmantel ist die Jahreszahl 1719 eingesetzt. Der Arzneimittelname lautet “Essentia theriacalis“ (Theriak-Essenz). Die Gläser für die Hofapotheke des Herrschers wurden sicher im Lande, wohl in einer der leistungsfähigen Hütten des Erzgebirges her-gestellt. Ein Indiz dafür sind die weißen Punktborten auf der Flaschenschulter, die viele sächsische Email-gläser schmücken“. Das Glas, das in dem Werk von Wolfgang-Hagen Hein abgebildet ist, stammt aus der Sammlung Teschke, Berlin.
(6200834)

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