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Außerordentlich seltener und ebenso schöner Satz von fünf raumfüllende Wand-Dekorationsgemälden aus einem Pariser Palais des 18. Jahrhunderts.

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Außerordentlich seltener und ebenso schöner Satz von fünf raumfüllende Wand-Dekorationsgemälden aus einem Pariser Palais des 18. Jahrhunderts.

Satz von fünf zusammengehörigen, großformatigen Wandgemälden, in Öl/Lwd, auf Spannrahmen montiert. Jeweils Felder bildende breitere Außenrahmung in Olivgrün. Das große Hauptfeld jeweils in leicht gebrochenem, steingrauem Türkis-Grün. Die Dekorbemalung einheitlich in gleichmäßig gestaltetem kompositionellen Aufbau: Im Zentrum jeweils in Grisaille gemalter illusionistisch wiedergegebener Steinsockel mit kannelierter Treglyphe, darunter gehörnte Tiermaske. Der Sockel trägt jeweils ein goldgerahmtes, großes in Camaieu gemaltes Rundmedaillon mit thematisch zusammengehörigen Puttenszenen. Das Medaillon wiederum jeweils bekrönt mit einem Vogel zwischen Obst-oder Blütengehängen und seitlich herabgeführten Festons. Das markante zentrale Motiv wird jeweils seitlich von zarten Blüten- und Blattgehängen gerahmt, fein gemalte Blumensträße an dünnen Schnürungen hängend, in lebendigen Farben mit jeweils unterschiedlichen Blüten und Blättern ohne Wiederholung in mannigfachen Variationen wiedergegeben. In den oberen Ecken zarte blaue Schleifenbänder mit goldenen Ringen, durch die die Schnürungen geführt werden. Die obere Mitte von einer herabhängenden Quaste besetzt. In den Ecken zum Teil noch aus dem Spätrokoko hergeleitete, C-bogige Blattstiele nach unten in zarten Stengeln fortgeführt mit Bandwerk ähnlichen Dekorationen durchspielt. Die imaginierten Sockel stehen auf schlank hochschwingenden, zarten Voluten mit Gitterwerk, die seitlich in große markante eingerollte Akanthusblätter enden. Jeweils wechselnde Themen in den Medaillons: Bachuskopf mit einem Weinglas hebenden Putto - Schmetterlinge fangende Putten, ein Putto mit erlegtem Vogel und Jagdhund - zwei Putten mit verschnürten Ballen, dabei einer mit dem Hut des Gottes Merkur sowei zwei Putten mit Pfeil und Helm, vor einer Minerva-Büste. Die Themen spielen jeweils auf allegorischen Hintergrund an, der der antiken Mythologie entlehnt ist: Bachus, Juno, Diana, Merkur und Mars. Den Göttersymbolen entsprechend sind die Trophäen-Dekorationen überhalb der Medaillons gestaltet: zu Bacchus der Thyrsosstab, darauf ein Falke, zu Juno der Pfau mit einem Schäferstab, zur Jagdgöttin Diana ein Gewehr mit erlegtem Hirsch und Hasen, zum Handelsgott Merkur der Caduceus, sowie Pfeile, Köcher und ein darauf stehender Hahn und schließlich das Medaillon mit der Kriegsgöttin Minerva (Athena), bekrönt mit Speer, Buch und Eule als Symbole des Krieges und der Gelehrsamkeit. Von besonderem ästethischem Reiz ist die feine farbliche Abstufung der leicht türkis-grün gehaltenen Sockel vor taubengrauem Grund, auf dem die dunkelblauen stilisierten Randblüten eine äußerst feine und passige Abstimmung erzeugen. Dementsprechend delikat ist hier auch die Goldfarbe verwendet: lediglich in der Rahmung der Grisaille-Bilder ist Blattvergoldung eingesetzt, die hier ebenso zurückhaltend wie wirkungsvoll zur Geltung kommt. Die Wandfelder sind entsprechend der ursprünlichen architektonischen Raumaufteilung in gleicher Höhe, aber in leicht unterschiedlichen Breiten gefertigt: H.: je 260 cm. B.: 179 cm, 172 cm, 174 cm, 124 cm und 123 cm. Die Gemälde sind in außerordentlich guter Erhaltung. Öl doubliert und einwandfrei restauriert. Paris, um 1780/85. (4606640)

Prix de catalogue € 125.000 - 150.000 Prix de catalogue€ 125.000 - 150.000  $ 135,000 - 162,000
£ 112,500 - 135,000
元 977,500 - 1,173,000
₽ 12,436,250 - 14,923,500

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