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Mainzer Maria Immaculata

Vollrund geschnitzt, rückseitig abgeflacht. Standfigur der Muttergottes über Weltkugel, diese ist mit der Schlange mit Apfel bereichert, Symbol des Sieges der Madonna auf die Sünde. Das rechte Bein als Standbein, das linke Bein als Spielbein gearbeitet. Die rechte Hand ist vor ihrem Körper geführt, der linke Arm und die rechte Hand vom Körper weisend. Langes, faltenreiches, kantig geschnittenes Gewand mit Umhang. Die nach hinten gekämmten Haare werden in einem Dutt gehalten.
Der voluminöse Faltenwurf sowie die geschwungene Haltung der Figur sorgen für eine starke, lebendige Darstellung.

Provenienz:
Die Figur gehörte zur bekannten Sammlung im Haus Lüttgens in Aachen und ist dementsprechend im Buch abgebildet.

Literatur:
Hubert Lüttgens (Hrsg.), Alt-Aachener Wohnkultur Haus Lüttgens. Ein Rundgang durch ein altes Aachener Haus im Wohnstil des 18. Jahrhunderts, Aachen 1965, S. 93. (1381414) (10)

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