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Francis Picabia, 1879 Paris – 1953 ebenda

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338
Francis Picabia,
1879 Paris – 1953 ebenda

CHEMIN DES SABLONS À MORET, 1904Öl auf Leinwand.
46,5 x 55 cm.
Rechts unten signiert und datiert „1904”. Verso Titelbezeichnung auf dem Keilrahmen.
Gerahmt.

Prix de catalogue € 80.000 - 100.000 Prix de catalogue€ 80.000 - 100.000  $ 86,400 - 108,000
£ 72,000 - 90,000
元 625,600 - 782,000
₽ 7,959,200 - 9,949,000

Picabia, Sohn eines adeligen Botschaftsangestellten änderte mehrfach seine Stilrichtung. Als Maler aber auch Autor von Aphorismen gilt er als erster Mitstreiter für die Moderne, vor allem für den Dadaismus. 1895-97 an der École des arts décoratifs in Paris, stellte er erstmals 1903 im Salon d’Automne und im Salon des Indépendants aus. 1905 hatte er seine erste Einzelausstellung in der Galerie Haussmann in Paris, setzte sich dann mit dem Kubismus und der Abstraktion auseinander. Ab 1911 traf er seine Freunde wie Fernand Léger, Fresnay, Gleizes, Apollinaire und Duchamp in wöchentlichen Zusammenkünften. Mit Juan Gris und anderen begründete er die „Section d´Or”. Sein USA-Besuch ließ ihn die „Mechanische Methode” entwickeln, später gründete er die Dada-Zeitschrift „391”. In den 1930er-Jahren fand er zu einem nun gewandelten Impressionismus seiner Frühzeit zurück.
Das Gemälde entstand im Süden Frankreichs, in der ersten Phase seines impressionistischen Wirkens, ein Jahr nach seinem Erfolg bei den Ausstellungen in den Salons d’Automne und des Indépendants und kurz vor denen in der Galerie Hausssmann. Im Gegensatz zu den weit späteren Landschaften ist die Farbpalette noch zurückhaltend; dem entspricht auch die Stimmung dieser Landschaft, die wohl im Vorfrühling 1904 entstanden sein dürfte. Gegen die hellen Brauntöne der laublosen jungen Bäume tritt hier nun ein auffallend frisches, leuchtendes Grün der Sträucher hervor. Die beiden Figuren bereits auf dem hell belichteten „Sandweg”– so der Titel. Partiell zeigt sich der Pinselduktus noch pointilistisch.
Eines seiner bald danach geschaffenen Landschaftsbilder „Sonne an den Ufern der Loing, Moret” von 1905 befindet sich im Philadelphia Museum of Art. A.R.

Der Künstler war ein französischer Schriftsteller, Maler und Grafiker. Er studierte von 1895-1897 zunächst an der École des Arts Décoratifs in Paris und ab 1899 bei Fernand Cormon (1845-1924) in dessen Atelier. Der Künstler wechselte mehrfach die Stilrichtung. Er begann 1902/03 als Impressionist, setzte sich aber auch mit dem Kubismus auseinander und verarbeitete auch Elemente des Fauvismus und des Neo-Impressionismus. 1912 war er neben Marcel Duchamp (1887-1968) und Juan Gris (1887-1927) Mitbegründer der Section d’Or. Er gilt als exzentrischer Künstler, der sich keinen Dogmen unterordnen wollte. Er beeinflusste maßgeblich die moderne Kunst, vor allem aber den Dadaismus.


Provenienz:
Paris, wahrscheinlich „Palais Galliera“, 13. März 1964, Lot 260.
Erworben von David Montagu (1928-1998) 4th Baron Swaythling, 1985.

Literatur:
Maria Lluïsa Borràs, Picabia, New York 1985, Nr. 20, S. 503 (Abb. 135, S. 68; betitelt „The Road to Les Sablons“).
William A. Camfield, Beverley Calte, Candance Clements & Arnauld Pierre, Francis Picabia: Catalogue Raisonne, Bd. I, 1898-1914, Brüssel 2014, Nr. 116, S. 199 (Abb.).

Ausstellung:
Francis Picabia, 1879-1953: exposición antológica, Januar-März 1985, Madrid 1985, Nr. 3, S. 365 (betitelt „Chemins de Sablons” mit inkorrekten Maßen); diese Ausstellung wurde später in Barcelona, Fundació Caixa de Pensions, April-Mai 1985, gezeigt. (1371552) (11)



Francis Picabia,
1879 Paris – 1953 ibid.

CHEMIN DES SABLONS À MORET, 1904

Oil on canvas.
46.5 x 55 cm.
Signed and dated “1904” lower right. Title inscribed on the back of the stretcher.

Provenance:
Paris, probably “Palais Galliera”, 13 March 1964, lot 260.
Acquired by David Montagu (1928-1998), 4th Baron Swaythling, 1985.

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