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August Allebé,
1838 Amsterdam – 1927 ebenda

Vor einem hohen Bretterzaun stehend, der zu einem verschneiten Gebäudekomplex führt, eine junge Frau mit geöffnetem Schirm, ein Kind mit grauem Filzhut und Triangel in den Händen sowie ein älteres Paar mit kleinen Musikinstrumenten in warmer Kleidung, um sich vor der eisigen Kälte des Winters zu schützen. Der Mann hält an einer Leine einen kleinen Hund, der neugierig eine junge Frau betrachtet, die gerade mit ihren Einkäufen in einem Korb zurückgekehrt ist und mit gesenktem Blick vor einer Zauntüre steht. Genredarstellung mit kleiner Musikantengruppe, die in der Kälte auf ein Einkommen zu hoffen scheint.

Anmerkung:
Ab 1854 Studium an der Königlichen Akademie der schönen Künste, 1857 eine Studienreise nach Paris, wo er die École des Beaux-Arts besuchte. Zurück in Amsterdam widmete er sich ab 1860 ausschließlich der Malerei. 1870 erhielt er den Ruf als Professor an die Koninklijke Academie van Beeldende Kunsten nach Amsterdam zu kommen.

Literatur:
Vgl. Wiepke Loos, Carel van Tuyll van Serooskerken (Hrsg.), „Waarde heer Allebé“. Leven en werk van August Allebé, Ausstellungskatalog, Teylers Museum, Haarlem, Haarlem, 27. Februar-08. Mai 1988, Dordrechts Museum, Dordrecht, 21. Mai-03. Juli 1988, Provinciaal Museum van Drenthe, Assen, 16. Juli-18. September 1988, Zwolle 1988. (1350711) (18)



August Allebé,
1838 Amsterdam – 1927 ibid.

DECEMBER

Oil on canvas. Relined.
62.6 x 87.3 cm.
Signed and dated “Allebe 70” centre right.

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