1345
Adriaen van Ostade,
1610 Haarlem – 1685 ebenda, zug.

Auf einem Dorfplatz, der von einigen grünen Bäumen dominiert wird, sind vor einer Schänke sitzende Figuren zu sehen, die in eine Konversation vertieft sind. Im Vordergrund, die Silhouette der Baumkrone nach unten erweiternd, zwei Figuren in ländlicher Kleidung, wohl beobachtet, links eine zuhörende, rechts eine erzählende Figur, einmal mit hinter dem Rücken und einmal vor der Brust gefaltete Hände. Der Maler war Meister darin charakterisierende Studien sowie Genreszenen aus dem Leben der Bürger und Bauern anzulegen. Meist finden wir in seinem Werk daher Charakterköpfe (Tronjes), einfigürige Genrebilder oder mehrfigurige Interieurszenen sowie ländliche, meist humoristische Darstellungen. Die Signatur minimal nachgezogen. (13006616) (13)

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