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Tableaux de Maîtres anciens - Partie I
jeudi, 31 mars 2022

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Adriaen van Stalbemt, auch „van Stalbernt“, 1580 Antwerpen - 1662 ebenda

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Adriaen van Stalbemt, auch „van Stalbernt“, 1580 Antwerpen - 1662 ebenda
Detailabbildung: Adriaen van Stalbemt, auch „van Stalbernt“, 1580 Antwerpen - 1662 ebenda
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Adriaen van Stalbemt, auch „van Stalbernt“, 1580 Antwerpen - 1662 ebenda

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Adriaen van Stalbemt,
auch „van Stalbernt“,
1580 Antwerpen - 1662 ebenda

Die Heilige Familie mit dem Johannesknäblein in BaumlandschaftÖl auf Kupfer, auf Holz.
55,5 x 73 cm.
Verso auf der hölzernen Abdeckplatte tintenschriftlicher, alter Aufklebezettel „Bought at Madrid / June 1830“.

Prix de catalogue € 55.000 - 80.000 Prix de catalogue€ 55.000 - 80.000  $ 59,400 - 86,400
£ 49,500 - 72,000
元 430,100 - 625,600
₽ 5,471,950 - 7,959,200

Beigegeben eine Expertise von Dr. Klaus Ertz, Lingen, 9. März 2022.

Das Bildthema ist auf den ersten Blick augenscheinlich verwandt mit dem der „Ruhe auf der Flucht“. Jedoch fehlen für diese Benennung die üblichen ikonographischen Verweise, wie der zur Reise erforderliche Esel oder andere Bildinhalte, die auf orientalische Landschaft hindeuten könnten. Dagegen ist die Anwesenheit des hier noch kindlich gezeigten Johannes Indiz für die Annahme einer Ansicht in heimatlicher, wenn auch idealisierter Umgebung. Dabei ist der Fluss rechts als ein sicherer Bezug zum Jordan zu sehen, in dem Jesus später getauft wird. Ikonographisch ist das links zwischen zwei Putten stehende Lamm – Attribut des Johannes – der Verweis auf das „Opferlamm Gottes“, und auf die Kreuzigung Christi. Die Szenerie ist nahezu idyllisch aufgefasst, ähnlich dem Thema der „Maria im Rosenhaag“ oder ähnlichen Darstellungen. Auch hier schmücken Blumen wie Strauchrosen, Malven oder Tulpen den verschatteten Ruheplatz der Heiligen Familie. Ein Hauptmotiv ist hier jedoch das Überreichen von Äpfeln an das Jesuskind. In der Baumkrone hangeln sich Putten, die nach Äpfeln greifen, die dann dem Kind überreicht werden. In dieser Allegorese ist der Baum eindeutig als Symbol des Paradiesbaumes zu sehen, ganz entsprechend der theologischen Deutung von Maria als die „neue Eva“ und die Überwindung der Erbsünde durch Jesus. Manches in der vorliegenden Darstellung – etwa die eingebrachten Blumen und Früchte, die Baumkrone oder auch der freie Blick in einen landschaftlichen Hintergrund ist als konservatives Erbe der Kunst Brueghels zu sehen. Um 1620 hat der Maler van Stalbemt nach längerer Abhängigkeit von Brueghel jedoch seinen eigenen Stil gefunden. Nun ist hier die Landschaftsdarstellung weicher, sind die Baumkronen lichter aufgefasst. Für diese Schaffenszeit sind mehrere Gemälde ähnlicher Thematik bekannt geworden.

Adriaen van Stalbemt war ein flämischer Maler, Radierer und Zeichner. Nach seiner Lehre wurde er 1610 in die Sankt Lukas-Gilde Antwerpen aufgenommen und zum Meister ernannt. Das künstlerische Werk ist ganz der Tradition der älteren flämischen Schule verpflichtet. Einige seiner Sujets, wie Landschaften, können durchaus mit denen von Hendrik van Balen d. Ä. (1575-1632) verglichen werden. A.R.

Literatur:
Vgl. Klaus Ertz, Christa Nitze-Ertz, Adriaen van Stalbemt, 1580-1662. Kritischer Katalog der Gemälde, Zeichnungen und Druckgraphik, Lingen 2018. (1301231)


Adriaen van Stalbemt,
also known as “van Stalbernt”,
1580 Antwerp - 1662 ibid.
THE HOLY FAMILY WITH YOUNG SAINT JOHN IN TREE LANDSCAPE Oil on copper, laid on panel.
55.5 x 73 cm.
Cover panel on the reverse inscribed in ink and with old adhesive label: “Bought at Madrid / June 1830”.

Accompanied by an expert‘s report by Dr Klaus Ertz, Lingen, dated 9 March 2022.

Literature:
cf. Klaus Ertz, Christa Nitze-Ertz, Adriaen van Stalbemt, 1580 - 1662. Kritischer Katalog der Gemälde, Zeichnungen und Druckgraphik, Lingen 2018.

This object has been individually compared to the information in the Art Loss Register data bank and is not registered there as stolen or missing.

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Adriaen van Stalbemt,  1580 Antwerpen – 1662 ebenda, zug.

348 / Adriaen van Stalbemt,
1580 Antwerpen – 1662 ebenda, zug.

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