Vente Tableaux de Maîtres anciens - Partie I

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Luca Giordano, genannt „Fa Presto“, 1632/34 Neapel – 1705 ebenda, zug.

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Luca Giordano, genannt „Fa Presto“, 1632/34 Neapel – 1705 ebenda, zug.
Detailabbildung: Luca Giordano, genannt „Fa Presto“, 1632/34 Neapel – 1705 ebenda, zug.
Detailabbildung: Luca Giordano, genannt „Fa Presto“, 1632/34 Neapel – 1705 ebenda, zug.
Detailabbildung: Luca Giordano, genannt „Fa Presto“, 1632/34 Neapel – 1705 ebenda, zug.
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Luca Giordano, genannt „Fa Presto“, 1632/34 Neapel – 1705 ebenda, zug.

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Luca Giordano, genannt „Fa Presto“,
1632/34 Neapel – 1705 ebenda, zug.

DER HEILIGE HIERONYMUS, EIN BUCH LESEND Öl auf Leinwand.
71 x 52 cm.
In vergoldetem Prunkrahmen.

Prix de catalogue € 18.000 - 25.000 Prix de catalogue€ 18.000 - 25.000  $ 19,440 - 27,000
£ 16,200 - 22,500
元 140,760 - 195,500
₽ 1,790,820 - 2,487,250

Beigegeben eine Expertise von Didier Bodart vom 06. Oktober 2005.

In Nahsicht die nackte Halbfigur des lesenden Heiligen, in seiner kräftigen rechten Hand ein dickes aufgeschlagenes Buch haltend, in das er mit leicht geneigtem Kopf vertieft ist. Er hat lichtes Kopfhaar, einen großen langen Bart, buschige Augenbrauen, Stirnfalten und mit leicht geschlossenen dunklen Augen ist er intensiv in das Buch vertieft. Das Licht aus unbekannter Quelle fällt von links auf die rechte Schulter und die rechte Kopf- und Gesichtshälfte, während die andere Seite im Schatten liegt. Die Formen sind sehr realistisch mit bravourös gesetzten Licht- und Dunkelheitseffekten. Die Figur hebt sich vor einem neutralen dunklen Hintergrund ab.
Das Gemälde ist eines derjenigen, in der der gewalttätige und qualvolle Naturalismus der Neapolitanischen Schule am stärksten zum Ausdruck kommt, der seinen Ursprung auch im Stil eines Jusepe Ribera hat. Das Gemälde ist in flottpinseliger Malweise, die in der Farbigkeit auch stark an den Stil seines Lehrers Ribera erinnert, der ebenfalls in Neapel gewirkt hat.
Bodart ordnet das Gemälde in die Zeit um 1660 ein, die schwierigen Lebensbedingungen in den Jahren 1648-1656 und die große Pest von 1656 können die Härte der frühen Werke von Luca Giordano erklären. Kleinere Retuschen.

Anmerkung:Giordano war Schüler von Jusepe de Ribera (1588/91-1652), wirkte nach seiner väterlichen Lehre in Rom unter Pietro da Cortona (1596-1669). Er wurde alsbald durch zahllose Aufträge geehrt, um die italienischen Paläste mit Fresken und Ölbildern auszustatten. Er war in flotter und schneller Malweise geübt. 1690 wurde er nach Spanien berufen, wo er unter Karl II 13 Jahre wirkte und zum Ritter ernannt wurde. 1702 kehrte er nach dem Tod Karls II nach Neapel zurück, wo er noch zahlreiche Aufträge annahm und mit Hilfe seiner Werkstatt ausführte. (1291451) (4) (18)


Luca Giordano, also known as “Fa Presto”,
1632/34 Naples – 1705 ibid., attributed
SAINT JEROME READING A BOOKOil on canvas.
71 x 52 cm.

Accompanied by an expert‘s report by Didier Bodart dated 6 October 2005.

The painting is one of those that most strongly expresses the violent and agonizing naturalism of the Neapolitan school, which has its origins in the deeply Romanesque style of a Jusepe Ribera. Bodart dates the painting to ca. 1660, the difficult living conditions in the years 1648-1656 and the great plague of 1656 may explain the harshness of Luca Giordano‘s early works. With minor retouching.

This object has been individually compared to the information in the Art Loss Register data bank and is not registered there as stolen or missing.

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Luca Giordano,  genannt „Luca fa Presto“,  1634 Neapel – 1705 ebenda

193 / Luca Giordano,
genannt „Luca fa Presto“,
1634 Neapel – 1705 ebenda

Luca Giordano,  genannt „Fa Presto“,  1632/34 Neapel – 1705 ebenda

292 / Luca Giordano,
genannt „Fa Presto“,
1632/34 Neapel – 1705 ebenda

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