432
Holländischer Maler des 18. Jahrhunderts

Vor einer barocken, steinernen Brüstung, die nach rechts in einem Brunnen mit Maskaron endet, aus dessen geöffnetem Mund zwei Wasserstrahlen fließen, drei fröhliche Putti. Ein nackter Putto in Rückenansicht hat mit einer Muschelschale Wasser dem Brunnenbecken Wasser entnommen und gießt dieses auf einen weiteren, ausgestreckt am Boden auf einem gelben Tuch liegenden Putto. Ein weiterer mit einer Kugel in den Händen schaut ihnen zu. Die Brüstung wird nicht nur mit einer herabhängenden Blütengirlande verziert, sondern an ihrem linken Ende mit einer darauf stehenden Steinvase, die mit leuchtenden, farbenfrohen Blumen gefüllt ist. Nach links fällt zudem der Blick in eine bergige Landschaft mit einer kleinen Stadt im Licht der untergehenden Sonne. Harmonische Darstellung bei der durch die gekonnte Lichtführung die Putti besonders hervorgehoben werden. Das Gemälde war wohl als Supraporte gedacht. Vereinzelt rest., Retuschen. (1280481) (18)

This object has been individually compared to the information in the Art Loss Register data bank and is not registered there as stolen or missing.