Vente Tableaux de Maîtres anciens - Partie I

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Jan Brueghel d. J., 1601 - 1678, und Artus Wolfaerts, 1581 - 1641

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Jan Brueghel d. J., 1601 - 1678, und Artus Wolfaerts, 1581 - 1641
Detailabbildung: Jan Brueghel d. J., 1601 - 1678, und Artus Wolfaerts, 1581 - 1641
Detailabbildung: Jan Brueghel d. J., 1601 - 1678, und Artus Wolfaerts, 1581 - 1641
Detailabbildung: Jan Brueghel d. J., 1601 - 1678, und Artus Wolfaerts, 1581 - 1641
Jan Brueghel d. J., 1601 - 1678, und Artus Wolfaerts, 1581 - 1641

630 A
Jan Brueghel d. J., 1601 - 1678,
und Artus Wolfaerts, 1581 - 1641

NOLI ME TANGERE Öl auf Kupfer.
39,8 x 54 cm.

Prix de catalogue € 18.000 - 25.000 Prix de catalogue€ 18.000 - 25.000  $ 19,440 - 27,000
£ 16,200 - 22,500
元 140,760 - 195,500
₽ 1,790,820 - 2,487,250

Beigegeben ein Gutachten von Dr. Klaus Ertz, Lingen, vom 11. Januar 2021, der das Gemälde als in den frühen 1630er-Jahren in Antwerpen entstanden sieht.

Nach dem Bericht des Johannesevangeliums begegnet Maria Magdalena als erste dem auferstandenen Christus. Diese Erzählung wird auf dem vorliegenden Gemälde dargestellt. Auf einer flachen bergigen Anhöhe, zu Beginn einer kleinen, von wenigen Bäumen gesäumten Allee, steht Christus mit dunkelblonden Haaren und Bart in einem roten Gewand, in seiner rechten, mit Stigmata versehenen Hand einen Spaten haltend. Deutlich zu erkennen sind auch die Stigmata an seinen Füßen. Im Hintergrund links, unterhalb eines Hügels, das offene steinerne Grab, vor dem die drei Marien zu erkennen sind. Vor Christus die kniende Maria Magdalena mit offenen langen dunkelblonden Haaren, in einem altrosafarbenen Gewand mit ocker-gelbem Umhang. Sie wird hier mit ihrem Attribut, einem silber glänzenden Salbgefäß, das am Boden steht, dargestellt. Sie erkennt den Auferstandenen zunächst nicht und hält ihn für einen Gärtner. Es wird der Moment wiedergegeben, als sie ihn erkennt, ihre Arme leicht ausbreitet und ihn mit traurigen Augen anblickt. Als sie Christus umarmen will, soll er erwidert haben: „Noli me tangere“ (berühre mich nicht), erkennbar wird dies an seinem nach unten ausgestreckten Arm. Hinter Christus eine grüne Hecke und links unten ein Tongefäß mit einer weiß blühenden Pflanze. Auf der rechten Bildseite, hinter Maria, ein Feld mit hochwachsenden Früchten und im Vordergrund rechts einige am Boden wachsende Kürbisse. Im Hintergrund rechts die Silhouette einer Stadt vor einem blauen Gebirgszug, unter dem durch den Sonnenaufgang leicht verfärbten gelb-roten und blauen Himmel.

Laut Ertz ist die für Jan Brueghel d.J. typische bunte Farbigkeit in den Landschaften hier ebenso wiedergegeben wie in den bunten Gewändern von Jesus und Maria Magdalena durch Artus Wolfaerts. Da Jan Brueghel d.J. keine großen Figuren malen konnte, war er oft auf die Hilfe von Figurenmalern angewiesen, wie bei dem vorliegenden Gemälde auf die von Artus Wolfaerts. In der ersten Hälfte des 17. Jahrhunderts war die Zusammenarbeit mehrerer Maler an einem Bild ein flämisches Phänomen. Die malerische Auffassung und der temperamentvolle Pinselstrich von Brueghel d.J. ist typisch für seine Landschaften zu Beginn der 1630er-Jahre. Kleine Retuschen. (12618418) (18)


Jan Brueghel the Younger, 1601 - 1678,
and Artus Wolfaerts, 1581 - 1641
NOLI ME TANGERE 
Oil on copper.
39.8 x 54 cm.

An expert‘s report by Dr Klaus Ertz, dated 11 January 2021, is enclosed, dating the painting to the early 1630s in Antwerp.

According to the report the colourfulness of the landscape is typical for Jan Brueghel the Younger, as it is for Artus Wolfaerts for the colourful gowns of Christ and Mary Magdalene. As Jan Brueghel the Younger could not paint large figures, he often relied on the help of figure painters such as Artus Wolfaerts in the painting on offer for sale here. The collaboration of several painters was a Flemish phenomenon in the first half of the 17th century. The painting concept and lively brushstrokes are typical for Jan Brueghel the Younger‘s landscapes during the early 1630s. With minor retouching.

This object has been individually compared to the information in the Art Loss Register data bank and is not registered there as stolen or missing.

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Artus Wolfaerts, <br>1581 Antwerpen – 1641 ebenda, zug.

226 / Artus Wolfaerts,
1581 Antwerpen – 1641 ebenda, zug.

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