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Flämischer Meister des 17. Jahrhunderts

Die Darstellung bezieht sich auf einen musikalischen Wettstreit zwischen dem hässlichen Pan und dem wohlgestalteten Apollon. König Midas erkannte dabei den Siegespreis Pan zu, wofür ihm Apollon die Ohren zu zwei Eselsohren langgezogen haben soll. Im Zentrum einer bergigen Landschaft, mit Häuserkulisse in der Ferne, steht der schöne Apollon in langem Mantel, mit Nimbus um sein Haupt und auf einer Violine spielend. Am rechten Bildrand, vor der Wurzel eines großen alten Baumes stehend, König Midas in langem roten Gewand und Krone, der auf den hinter ihm stehenden Pan als Sieger verweist. Der unbekleidete Pan hält in seinen Händen noch das Musikinstrument, mit dem er gewonnen hat. König Midas ist daran zu erkennen, dass er bereits zwei Eselsohren aufweist. Im Vordergrund, mittig und auf der linken Seite, elegant gekleidete Damen, teils mit Musikinstrumenten, die diesem Wettstreit beigewohnt haben. Malerei, bei der besonders die Kleidungsstücke der dargestellten Figuren durch ihre Farbigkeit und den Glanz in den Mittelpunkt gestellt werden. Beliebtes Motiv in der Malerei der Zeit. Rest., kleinere Kratzsp. (12512916) (18)

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