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Michele Rocca, 1670/75 Parma – zuletzt 1751 in Venedig nachweisbar

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Michele Rocca, 1670/75 Parma – zuletzt 1751 in Venedig nachweisbar

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Michele Rocca,
1670/75 Parma – zuletzt 1751 in Venedig nachweisbar

TOILETTENSPIEGEL MIT FRONTGEMÄLDE „VENUS NIMMT AMOR DIE AUGENBINDE AB“ Öl auf Karton.
32,5 x 28,5 cm.
Tisch-Aufsatzspiegel Höhe: 50 cm.
Breite: 36,5 cm.
Tiefe: 25 cm.
Geöffnet: 69 cm.
Verso Aufkleber Auktion Christie's,
Nummer „17467 / 279“.

Prix de catalogue € 15.000 - 25.000 Prix de catalogue€ 15.000 - 25.000  $ 16,200 - 27,000
£ 13,500 - 22,500
元 117,300 - 195,500
₽ 1,492,350 - 2,487,250

Die Darstellung bezieht sich auf ein Venus-Thema. Gezeigt ist die Liebesgöttin, unbekleidet vor einer Baumgruppe sitzend, soeben dabei, dem Amorknaben mit verbundenen Augen nun die Binde zu lösen, damit er in dieser Abendstunde wieder seinen Auftrag erfüllen kann, Menschen verliebt zu machen. Ein Reigen dreier in den Lüften schwebender Amoretten mit rotem Velum betrachten die Szenerie, während ein kräftiger Putto links mit seinem Zeigefinger schelmisch auf die Szene deutet.
Gemalt in höchst feiner Ausführung, entsprechend den weiteren bekannten Werken des Malers, der sich in seinem Stil von Pietro da Cortona und Tommaso Conca inspirieren ließ.
1710 wurde er in Rom in die Congregazione de virtuose al Pantheon, sowie 1719 in die Accademia di San Luca aufgenommen. Michele Rocca wurde aufgrund seiner damaligen Bedeutung als „Parmigiano der Jüngere“ oder „Michele da Parma“ bezeichnet. Werke seiner Hand in zahlreichen öffentlichen Sammlungen und Museen, wie z. B. Kassel, Potsdam, Prato, Riga, San Giacinto oder Siena.
Das Gemälde in einem eleganten Toilette-Spiegelrahmen in vergoldeter Bronze des ausgehenden 18. Jahrhunderts, wohl französischer Kunstwerkstatt. Aufgrund der Lebensdaten des Malers wurde es wohl erst nach dessen Tod als Hauptschmuck in den Toilettenspiegel eingebaut. Der Aufbau in Form einer kräftigen, längsrechteckigen grauen Marmorplatte mit halbrund eingezogenen Ecken, umzogen von einer vergoldeten Bronzeeinfassung, über insgesamt sechs Stelzenfüssen mit Perlstab. Der schräg stehende Rechteckrahmen getreppt, mit Blatt- und Lorbeerkranzfries, aufstehend auf Akanthusvoluten, bekrönt durch einen Lorbeerkranz mit seitlich ausziehenden Hängeblättern, im Kranz zwei überkreuzte Amorfackeln. Das Frontgemälde lässt sich mittels eines kleinen Zugknebels als Spiegeltüre öffnen. Die Rückseite verspiegelt, im Inneren ein weiterer Spiegel; ausgeklappt ergibt sich ein dreiseitiger Toilettespiegel-Aufbau. Die kunsthandwerkliche Bearbeitung von hoher Qualität. Dies zeigt etwa auch die zusätzliche, breite und ebenfalls vergoldete Spangenverbindung der Füße an der gewölbten Unterseite der Marmorplatte.
Zwischen den Spiegeln Seidenbespannung (z.T. brüchig, die rückseitig offene Kartonabdeckung könnte wieder mit Seide belegt werden).

Literatur:
Michael Bryan in: Dictionary of Painters and Engravers, Biographical and Critical, Hrsg.: Armstrong & Robert Edmund Graves, 1889.
Thieme-Becker, Bd. XXVIII, S. 443. Dort mit zahlreichen Werkangaben. (1231072) (3) (11)


Michele Rocca,
1670/75 Parma – last recorded in Venice in 1751
TOILETTE MIRROR WITH PAINTING AT FRONT “VENUS REMOVING AMOR´S BLINDFOLD”Oil on card.
32.5 x 28.5 cm.
Tabletop mirror height: 50 cm.
Width: 36.5 cm.
Depth: 25 cm.
Opened: 69 cm.
Verso label auction Christie´s, no. “17467 / 279”

Literature:
Michael Bryan in: Dictionary of Painters and Engravers, Biographical and Critical, ed: Armstrong & Robert Edmund Graves, 1889.
Thieme-Becker, vol. XXVIII, p. 443. With numerous references to other works.

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