Vente Tableaux de Maîtres anciens Partie I

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Jacques Courtois, genannt „Borgognone“, 1621 Saint-Hippolyte – 1676 Rom, zug.

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Jacques Courtois, genannt „Borgognone“, 1621 Saint-Hippolyte – 1676 Rom, zug.
Detailabbildung: Jacques Courtois, genannt „Borgognone“, 1621 Saint-Hippolyte – 1676 Rom, zug.
Detailabbildung: Jacques Courtois, genannt „Borgognone“, 1621 Saint-Hippolyte – 1676 Rom, zug.
Detailabbildung: Jacques Courtois, genannt „Borgognone“, 1621 Saint-Hippolyte – 1676 Rom, zug.
Jacques Courtois, genannt „Borgognone“, 1621 Saint-Hippolyte – 1676 Rom, zug.

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Jacques Courtois,
genannt „Borgognone“,
1621 Saint-Hippolyte – 1676 Rom, zug.

REITERKAMPF GEGEN EIN OSMANISCHES HEER Öl auf Leinwand.
31 x 50 cm.

Prix de catalogue € 8.000 - 10.000 Prix de catalogue€ 8.000 - 10.000  $ 8,640 - 10,800
£ 7,200 - 9,000
元 62,560 - 78,200
₽ 795,920 - 994,900

Obwohl gebürtiger Franzose, ist der Historien- und Schlachtenmaler dem Kreis der italienischen Malerei zuzuordnen. Dies erklärt sich daraus, dass er bereits 15-jährig nach Mailand ging, um drei Jahre im Dienst der spanischen Armee zu dienen, bevor er im Kreis von Michelangelo Cerquozzi (1602-1660) und Jan Asselijn (um 1610-1652) in Florenz und Rom wirkte, beeinflusst etwa von Salvator Rosa (1615-1673), beauftragt auch von den Medici. So sind seine Kriegs- und Schlachtendarstellungen auch aus dem eigenen Erleben heraus entstanden, indem er, im Gegensatz zu vielen Nachahmern, seine Erfahrungen ins Bild übertragen konnte. Lebendig und geschehensnah zeigt sich auch das vorliegende Gemälde, mit einem nach links fliehenden Reiter mit rotem Umhang, der mit Krummsäbel und Turban als türkischer Reiter zu erkennen ist. Bedrängt von der christlichen Reiterei im rechten Bildteil, ziehen die Gegner den Hügel nach links hinab, eingekreist von einem Fahnenträger links im Bild. Die strategische Lage der Türken zeigt sich umso bedrohlicher, als diese ausweglos an das Ufer einer Bucht getrieben werden. Rechts erhöht überragen zwei Burgtürme das wilde Geschehen, Kanonenrauch erhebt sich aus dem Schlachtengetümmel. Die Darstellung – Beispiel und Dokument der Türkenkriege der Zeit – lässt also erkennen, dass der Maler die strategischen Verhältnisse einer Schlacht wohl gekannt und dennoch auf malerische Effekte nicht verzichtet hat. Kompositorisch ist das leuchtende Rot des wehenden Manteltuches in die exakte Mitte der Darstellung gesetzt, während das Bleiweiß des zu Boden gehenden Schimmels die rechte untere Ecke belebt. Der flotte Farbauftrag und die Pinselführung zeigen durchaus die Malqualität des genannten Künstlers. A.R. (1201736) (11)

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