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Äußerst seltener musealer Kabinettsekretär des 17. Jahrhunderts aus Adelsbesitz

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Äußerst seltener musealer Kabinettsekretär des 17. Jahrhunderts aus Adelsbesitz

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Äußerst seltener musealer Kabinettsekretär des 17. Jahrhunderts aus Adelsbesitz

Höhe: 180 cm.
Breite: 105 cm.
Tiefe: 60 cm.
Tirol, erste Hälfte 17. Jahrhundert.

Prix de catalogue € 6.000 - 8.000 Prix de catalogue€ 6.000 - 8.000  $ 6,480 - 8,640
£ 5,400 - 7,200
元 46,920 - 62,560
₽ 596,940 - 795,920

Dreiteiliger Grundaufbau in Eiche und Nadelholz, an Front und Seiten reich intarsiert, unter Verwendung hellerer und dunklerer Zierhölzer, teilweise eingefärbt. Der reich gegliederte Unterbau trägt einen Pultaufsatz mit schräg liegender Platte, darüber ebenso reich gegliederter Aufsatz mit Mitteltüre, flankiert von vollplastisch geschnitzten Hermenfiguren und seitlichen rundbogigen Scheinnischen. Oberer Abschluss mittig eingezogen mit schmalem Schub und darüber aufgesetztem, gesprengtem Steilgiebel, dessen Seiten den mittleren Aufsatz mit rundbogiger Türe zwischen Lisenen flankieren. Sämtliche Kassettenfüllungen gestaltet durch Bandflächen, Rundbogenflachnischen sowie Türen. Lebendige Intarsiendekoration, besetzt, unter Verwendung floraler und bildhafter Motive, mit Architekturzitaten, Grotesken- und Beschlagwerkmotiven. Beeindruckend der harmonische Hell-Dunkel-Kontrast der Intarsiendekoration, wobei die Gesamtwirkung des Möbels nicht zuletzt auch durch die vollplastischen und im Hochrelief gestalteten Schnitzereien bestimmt wird. So zeigen die beiden den Aufsatz tragenden Karyatidenfiguren, mit ionischen Kapitellen über den Häuptern und den nach unten sich verjüngenden Pfeilern, reich mit Rollwerk beschnitzt, hohe künstlerische Qualität. Ebenso hebt sich das Schnitzrelief der Mitteltüre im Unterbau von der rahmenden Intarsiendekoration ab: Hier wird die biblische Szene der Opferung Isaaks durch Abraham lebendig vorgeführt. Ein weiteres biblisches Themenzitat zeigt das Intarsienbild der mittleren Aufsatztüre mit Darstellung der Pauluslegende „Paulus stürzt vom Pferd“, geblendet erlebt er so die Wandlung zum christlichen Apostel. Weitere Bildmotive zeigen die Intarsien der Innenflächen in den Rundbögen mit Blumenvasen- bzw. Vogelmotiven sowie der schlanke Schub unterhalb des Pultes mit Darstellung zahlreicher aneinandergereihter Architekturen in Landschaft. Das längsziehende Feld der Schrägplatte bietet noch einmal eine Fülle von Blattwerk-, Vasen- und Vogelmotiven, die eine zentrale Kartusche rahmen. Die Platte und der Schreibboden innen geschwärzt. Einbau von seitlich jeweils drei frontfurnierten Schüben, die ein Einlagefach mit Zwischenboden flankieren mit seitlichen Pilastern, ebenfalls durch geschnitzte halbfigürliche Puttenkaryatiden bestückt. Eine zusätzliche Besonderheit des Möbels ist in dem äußerst raffiniert eingebauten Geheimfach im Inneren des Dachaufsatzes zu sehen, zu erreichen durch Herausziehen des oberen intarsierten Schubes und Eingriff in eine oben liegende Fachvertiefung mit beidseitigen Einlegefächern. Als weitere Geheimfächer fungieren die beiden seitlichen Gesimsfronten oberhalb der Rundbögen. Zu öffnen sind sie durch Entriegelung je eines Hakens hinter der Mitteltüre, wonach sich die Gesimsfront als kleiner Schub öffnen lässt. Das Möbel insgesamt von imponierender Erscheinung, entsprechend den sonst bekannten Tiroler Kabinettkästchen, die sich in ähnlicher Weise reich intarsiert zeigen, hier jedoch in seltener Weise in einem Schlossmöbel zur Wirkung gebracht. Insgesamt in tadelloser Erhaltung. Das Schreibmöbel, von äußerster Seltenheit, befand sich ehemals in einem Schloss im Raum Regensburg. Rest., erg. (1210491) (11)

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