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Giacomo Guardi, 1764 Venedig – 1835

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Giacomo Guardi, 1764 Venedig – 1835
Detailabbildung: Giacomo Guardi, 1764 Venedig – 1835
Detailabbildung: Giacomo Guardi, 1764 Venedig – 1835
Detailabbildung: Giacomo Guardi, 1764 Venedig – 1835
Giacomo Guardi, 1764 Venedig – 1835

730
Giacomo Guardi,
1764 Venedig – 1835

CAPRICCIO Öl auf Leinwand. Doubliert.
55 x 88 cm.

Prix de catalogue € 12.000 - 24.000 Prix de catalogue€ 12.000 - 24.000  $ 12,960 - 25,920
£ 10,800 - 21,600
元 93,840 - 187,680
₽ 1,193,880 - 2,387,760

Dem Gemälde ist eine Expertise von Giancarlo Sestieri vom 13. März 2019, Rom, beigegeben, darin Literaturangabe. Ferner wird im Gutachten ein Vergleich mit drei kleineren Capricci aus dem Bildarchiv des Experten gezogen.

Das betont breitformatige Gemälde, in heller Auflichtung des späten Rokoko, zeigt eine architektonische Komposition mehrerer Bau- und Stilelemente, die sich zu einem Idealbild von Vedute und Capriccio vereinen. Im Zentrum der Darstellung ein hoher römischer Triumphbogen, ruinös wiedergegeben, erhöht über der Hafenbucht rechts stehend, davor mächtige Architekturfragmente im sandigen Gelände. Nach links führt eine gemauerte Brücke zu einem intakten Hafenstädtchen mit großen Ufergebäuden und einem Campanile, dessen Seitenfassaden an den Campanile in Venedig erinnern. Dahinter eine hohe Kuppel sowie nach rechts hin abschließend eine im hellen Licht aufscheinende Giebelfassade einer Kirche. Als Repoussoir hat der Maler rechts einen dürren Baumstamm emporgeführt, links wird die fantastische Landschaft belebt durch ein junges Paar am Ufer des Flüsschens, der durch den Bogen fließt. Der Reiz des Gemäldes liegt nicht zuletzt im Gegensatz zwischen den dem Betrachter nahe gebrachten Architekturfragmenten sowie der Figurenstaffage im Vordergrund und dem rechts in der Ferne, jenseits der Hafenbucht im Licht stehenden Gebäude unterhalb eines Bergkegels.
Der Maler war Sohn des weit berühmter gewordenen Francesco Guardi (1712-1793). Von seinem Vater hat er die Leichtigkeit der Auffassung der Gegenstände übernommen, zum Teil auch die bizarren Pinselführungen, wie wir sie hier in der Wolkenbildung sehen. Aber anders als der Vater hat sich Giacomo weitgehend unbekannten Veduten-Motiven gewidmet, die weit weniger eng mit der Stadt Venedig und dem Abbild der dortigen Architektur verbunden sind.

Literatur:
Egidio Martini, La Pittura del Settecento Veneto, Istituto per l'Enciclopedia del Friuli Venezia Giulia, 1981, S. 551. (1201961) (130800) (11)

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Ventes de printemps 2024, Jeudi 21 mars 2024

Giacomo Guardi,  1764 Venedig – 1835 ebenda

260 / Giacomo Guardi,
1764 Venedig – 1835 ebenda

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